Chrome Adressleiste lernt mit Machine Learning
Google hat die Adressleiste in Chrome 124 für Mac, Windows und ChromeOS mit maschinellem Lernen (ML) aktualisiert, um bessere Vorschläge zu liefern.
Vorher nutzte Chrome eine Reihe von „handgefertigten und abgestimmten Formeln“, die „schwer zu verbessern oder an neue Szenarien anzupassen“ waren. Ein Beispiel für ein solches Signal war die „Zeit seit der letzten Navigation“.
Ein ML-Modell kann „präzisere und relevantere“ Seitenvorschläge liefern, da es:
- Aktuelle Signale nutzen: Google kann „aktuellere Signale sammeln, neue Modelle neu trainieren, bewerten und im Laufe der Zeit regelmäßig bereitstellen.“
- Muster in Benutzerverhalten erkennen: Das Modell hat z.B. gelernt, dass Benutzer, die kurz nach einer Navigation zur Omnibox zurückkehren, diese URL wahrscheinlich nicht erneut aufrufen möchten.
- Zukünftige Verbesserungen: Google plant die Integration neuer Signale wie „die Differenzierung zwischen Tageszeiten“ und die Entwicklung von „speziellen Versionen des Modells für bestimmte Umgebungen“ (z.B. Mobilgeräte, Unternehmen, Bildungswesen).
Quelle(n):
9to5Google
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