Audi Concept C: Elektrischer Neustart mit Sportwagen-DNA

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Audi setzt den nächsten Meilenstein in Richtung elektrischer Performance und zeigt mit dem Concept C, wie ein künftiger Nachfolger des TT aussehen könnte. Noch vor der IAA präsentierte die Marke einen kompakten Sportwagen mit elektrischem Antrieb und variablem Dachsystem. Auf Knopfdruck verwandelt sich das Coupé in einen Targa – ein Detail, das den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und purer Fahrfreude verdeutlicht. Das Modell ist als Ersatz für TT und R8 gedacht, deren Produktionsende bevorsteht, doch eine Serienumsetzung wäre realistischerweise erst Mitte des Jahrzehnts zu erwarten, falls Audi das Projekt tatsächlich realisiert.
Das Concept C signalisiert mehr als nur Nostalgie. Audi möchte beweisen, dass sich elektrisches Fahren mit Emotion und Dynamik verknüpfen lässt. Allerdings zeigt der Markt, dass gerade kleine Nischenfahrzeuge wirtschaftlich schwer zu halten sind. In den letzten Jahren trifft dies besonders klassische Roadster und Sportcoupés wie den BMW Z4, den Toyota Supra oder den Mercedes SLC. Auch Porsche musste beim Cayman und Boxster ähnliche Herausforderungen bewältigen. Trotz dieser Risiken wagt Audi mit einem klar umrissenen Konzept einen neuen Versuch.
Die technische Grundlage des Fahrzeugs orientiert sich an der nächsten Generation des Porsche 718, wodurch Synergien bei der Entwicklung entstehen. Da Porsche seine Modellpläne jedoch nach hinten verschoben hat, dürfte ein Serienmodell bei Audi nicht vor 2027 verfügbar sein. Interessenten müssen sich daher auf eine lange Wartezeit einstellen.
Besondere Bedeutung spielt die Frage nach dem Charakter des E-Antriebs. Traditionelle Käuferinnen und Käufer von Sportwagen erwarten nicht nur Beschleunigung, sondern auch ein Fahrgefühl mit Wiedererkennungswert. Bei Audi gehören Allradtechnik und präzise Fahrdynamik zur DNA. Erste Designdetails lassen jedoch vermuten, dass sogar ein heckbetontes Layout denkbar wäre. Schlanke Radläufe und straffe Karosserielinien deuten diesen Ansatz bereits an.
Im Design geht Audi bewusst einen eigenen Weg. Prägende Elemente sind eine steil aufgerichtete Frontgestaltung mit markantem Grill im „Vertical Frame“-Stil und schmale Leuchteinheiten. Diese Formensprache soll künftig auch in anderen Baureihen wie Limousinen oder Kombis sichtbar werden. Der Innenraum folgt einem reduzierten Minimalismus mit leichten Schalensitzen und klaren Strukturen. Digitale Anzeigen ergänzen das Umfeld, wobei ein 10,4-Zoll-Bildschirm eher als Showelement interpretiert wird, anstatt real in Serie zu gehen.
Interessant fällt zudem das Packaging der Batterie aus. Statt ausschließlich im Fahrzeugboden liegt ein großer Teil der Akkus mittig hinter den Sitzen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine tiefe Sitzposition, sondern auch eine Gewichtsverteilung, die klassischen Roadstern ähnelt. Das resultiert in kurzen Überhängen, klarer Linienführung und einer deutlichen Orientierung zur Hinterachse.
Am Ende steht mit dem Concept C ein klares Signal: Audi will zeigen, dass elektrischer Fahrspaß kein Widerspruch ist. Die Studie kombiniert traditionelle Sportwagen-Proportionen mit einer modernen Designsprache und innovativer Technik. Ob das Modell jedoch tatsächlich den Weg in die Serienfertigung findet, bleibt offen – spannend ist der Ansatz auf jeden Fall.




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