Google Pixel 10 Pro Fold: Neue Benchmarks bestätigen Performance-Rückstand
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Ein aktueller Leak gibt Aufschluss über die erwartete Leistung des Google Pixel 10 Pro Fold. Die Ergebnisse zeigen, dass der darin verwendete Tensor G5-Chip deutlich hinter dem Niveau des Exynos 2500 aus dem Samsung Galaxy Z Fold 7 bleibt — und zwar sowohl im Einzelkern- als auch im Mehrkernvergleich.
Laut den veröffentlichten Benchmark-Daten soll das kommende Faltsmartphone von Google mit einem Tensor G5 ausgestattet sein, der auf einer fortschrittlichen Fertigungstechnik basiert und eine Kombination aus KI-Beschleunigung und verbesserter Energieeffizienz bietet. Doch obwohl einige Optimierungen sichtbar sind, reicht die Rechenkraft nicht an die Werte heran, die Samsung mit seinem neuen Exynos-Prozessor erreicht.
Die gemessenen Werte im Geekbench 6 liegen bei etwa 2.380 Punkten , während das Galaxy Z Fold 7 mit Exynos 2500 rund 2.840 Punkte erzielt. Beim Mehrkern-Test zeigt sich ein noch größeres Gefälle: 5.490 Punkte für Google, 7.630 für Samsung .
Diese Differenz ist kein Zufall, sondern lässt sich auf mehrere technische Aspekte zurückführen:
- Der Exynos 2500 nutzt eine 3-nm-Fertigungsarchitektur , während Google weiterhin auf eine 5-nm-Variante setzt.
- Samsung kombiniert den Chip mit einer speziell abgestimmten Software (One UI 8), die KI-Funktionen effizienter einbindet.
- Die interne Kühlung des Galaxy Z Fold 7 ermöglicht eine höhere Taktfrequenz über einen längeren Zeitraum.
Google betont immer wieder, dass der Tensor G5 stark auf künstliche Intelligenz ausgerichtet sei. Tatsächlich liefert der neue Chip bessere Werte als der Vorgänger — besonders bei Anwendungen wie Circle to Search, Gemini Live oder der Bildgenerierung in Gmail. Dennoch bleibt die KI-Rechenleistung hinter Samsungs Lösung zurück, was vor allem am Zusammenspiel zwischen Hardware und Software liegt.
Im MLPerf-Test , einem Standardbenchmark für maschinelles Lernen, schneidet das Pixel 10 Pro Fold besser ab als frühere Modelle, kann aber nicht mit der Geschwindigkeit mithalten, die Samsung durch seine enge Verzahnung von Android 16, One UI 8 und Galaxy AI erreicht.
Viele Experten fragen sich, ob Google mit diesem Ansatz wirklich überzeugt. Die KI-Features allein genügen möglicherweise nicht, um die Leistungsschwäche vollständig zu kompensieren — vor allem wenn Konkurrenten bereits jetzt stärker ausgestattete Geräte zum gleichen Preis anbieten.
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