Absolut bombensicher: WhatsApp testet strengen Schutzschild für Dein Konto
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WhatsApp testet derzeit eine neue Sicherheitsfunktion in der Android-Beta-Version 2.25.36.15. Mit diesem Update führt die Plattform einen speziellen Schutzmodus ein, der mehrere Sicherheitsmechanismen bündelt und so den Schutz der Nutzerkonten deutlich erhöht. Erste Teilnehmer des Beta-Programms können die Neuerung bereits ausprobieren.
Der neue Menüpunkt erlaubt es, verschiedene Schutzmaßnahmen gleichzeitig zu aktivieren. Damit entfällt das mühsame Einstellen einzelner Optionen. Besonders Menschen mit hohem Sicherheitsbedarf profitieren davon, aber auch weniger technikaffine Nutzer erhalten einen soliden Basisschutz. Die Maßnahmen greifen auf mehreren Ebenen: Anhänge von unbekannten Absendern werden blockiert, Link-Vorschauen deaktiviert und Anrufe von nicht gespeicherten Nummern automatisch stummgeschaltet. So sinkt das Risiko für Spam und gezielte Angriffe erheblich.
Darüber hinaus beschränkt die App die Sichtbarkeit persönlicher Profildaten auf gespeicherte Kontakte. Die Zwei-Faktor-Verifizierung wird verpflichtend aktiviert und erschwert unbefugten Zugriff. Gruppen-Einladungen sind nur noch von bekannten Personen möglich, was die Kontrolle über die eigene Chat-Umgebung stärkt. Zusätzlich informiert die App über Änderungen am Sicherheitsschlüssel eines Gesprächspartners, sodass Manipulationen schneller erkannt werden.
Alle diese Einstellungen lassen sich über einen einzigen Schalter aktivieren. Nach der Aktivierung sperrt die App bestimmte Optionen, um ein konsistentes Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über das Hauptgerät des Kontoinhabers. Eine Übersicht zeigt alle aktiven Schutzmaßnahmen im Detail.
Die Nutzung dieser Funktion bleibt freiwillig. WhatsApp bietet bereits standardmäßig ein hohes Maß an Sicherheit, doch der neue Modus richtet sich vor allem an Personen mit besonderen Bedrohungsszenarien. Für den Alltag ist er nicht zwingend erforderlich, kann aber zusätzlichen Schutz bieten. Aktuell läuft der Test mit einer begrenzten Zahl von Beta-Nutzern. In den kommenden Wochen soll die Verfügbarkeit schrittweise ausgeweitet werden, um eine stabile Einführung sicherzustellen.
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