Android 17 vor dem Start: Google beschleunigt Entwicklungszyklus und setzt auf KI und Datenschutz

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Google bereitet die Einführung von Android 17 vor und setzt dabei auf einen deutlich verkürzten Zeitplan. Bereits mit Android 16 hatte das Unternehmen den Veröffentlichungsrhythmus verändert und die finale Version im Juni statt wie üblich im Herbst bereitgestellt. Diese Strategie verfolgt Google nun weiter. Die erste Vorschau für Entwickler könnte bereits in den kommenden Tagen erscheinen, während die öffentliche Beta voraussichtlich im Januar 2026 startet.
Die neue Version bringt erste erkennbare Änderungen mit sich, obwohl ein umfassendes Design-Update nicht geplant ist. Android 16 hatte bereits die Einführung von Material Design 3 mit sich gebracht, das auch in der kommenden Version erhalten bleibt. Stattdessen liegt der Fokus auf funktionalen Verbesserungen. Dazu zählen unter anderem erweiterte Datenschutzfunktionen und eine tiefere Integration des KI-Assistenten Gemini, der künftig eine zentrale Rolle im System übernehmen soll.
Ein weiteres Detail, das bereits bekannt wurde, betrifft den internen Codenamen. Android 17 trägt den Namen Cinnamon Bun – eine Fortsetzung der Tradition, interne Versionen nach Süßspeisen zu benennen. Diese Praxis ist zwar nicht mehr Teil der offiziellen Kommunikation, bleibt aber innerhalb der Entwicklergemeinschaft ein beliebtes Detail.
Google setzt bei der Entwicklung zunehmend auf sogenannte Canary-Versionen, die fortlaufend aktualisiert werden und frühzeitig Einblicke in neue Funktionen geben. Diese Vorgehensweise erlaubt eine schnellere Reaktion auf Feedback und eine dynamischere Weiterentwicklung des Systems.
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