BMW iX3 Neue Klasse: Elektro-SUV mit 800 km Reichweite, 400-kW-Laden und innovativem Assistenzsystem

BMW iX3
Quelle: BMW

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BMW bringt mit dem iX3 50 xDrive das erste Modell seiner neuen Plattform auf den Markt. Der kompakte Stromer kombiniert über 800 km Reichweite nach WLTP, ultraschnelles Laden mit bis zu 400 Kilowatt und ein neuartiges Cockpit mit Panoramic Vision. Dazu kommt ein Fahrassistenzsystem der Stufe 2, das Spurwechsel durch einen Blick in den Spiegel ermöglicht. Nach vier Jahren Entwicklungszeit und einer komplett neuen Architektur will BMW mit diesem Fahrzeug Tesla und chinesische Hersteller direkt herausfordern. Der Preis liegt bei 68.900 Euro.

Die Technik basiert auf einer von Grund auf für Elektrofahrzeuge entwickelten Plattform. Vier Hochleistungsrechner steuern die wichtigsten Fahrzeugbereiche und reduzieren den Kabelbedarf um rund 600 Meter. Ein spezieller Chip übernimmt Antrieb und Bremsen, wobei fast alle Verzögerungen durch die Elektromotoren erfolgen. Der Akku bietet 108,7 Kilowattstunden, die Leistung liegt bei 463 PS und 476 Newtonmetern Drehmoment. Der Allradantrieb beschleunigt den Wagen in unter fünf Sekunden auf 100 km/h. Mit 400 Kilowatt Ladeleistung erreicht der Akku zwischen zehn und achtzig Prozent in nur 21 Minuten. Dank NACS-Anschluss ist das Modell auch mit Teslas Infrastruktur kompatibel.

Das Cockpit setzt auf ein durchgehendes Display mit drei Zonen. Links erscheinen klassische Fahrinformationen, in der Mitte lassen sich Widgets für Navigation oder Medien platzieren, rechts läuft das Infotainment. Ergänzt wird das Ganze durch ein 3D-Head-up-Display, das Hinweise direkt auf die Straße projiziert. Ein 17,9-Zoll-Touchscreen mit hoher Auflösung sorgt für zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten. Kritik gibt es am Sprachassistenten, dessen Avatar noch unausgereift wirkt.

Beim Fahrerlebnis setzt BMW auf einen Highway Assistant, der bis 130 km/h automatisch Spur und Abstand hält. Spurwechsel erfolgen durch einen Blick in den Spiegel, den Sensoren erkennen. Überholmanöver laufen nach Blinkerbetätigung selbstständig ab. Im Stau fährt das Fahrzeug eigenständig wieder an. Die Übergabe zwischen Fahrer und System erfolgt fließend, ohne ruckartige Bewegungen. Adaptive Rekuperation sorgt dafür, dass fast alle Bremsvorgänge durch Energierückgewinnung erfolgen. Im Sportmodus wirkt das Fahrverhalten hecklastig, im Komfortmodus ausgewogen. Tests zeigen stabile Ergebnisse auch bei schnellen Spurwechseln.

Im Vergleich zur Konkurrenz überzeugt der iX3 mit Reichweite und Ladegeschwindigkeit. Während das Tesla Model Y Long Range auf 330 Meilen kommt und maximal 250 Kilowatt lädt, erreicht der BMW über 800 km und 400 Kilowatt. Mercedes EQE 350 bleibt mit 305 Meilen und 170 Kilowatt deutlich zurück. Im Praxistest standen nach 250 Kilometern Fahrt noch 57 Prozent Akku zur Verfügung, was rund 500 Kilometer Restreichweite bedeutete.

Preislich liegt der iX3 über dem Model Y, das ab knapp 53.000 Euro startet. Dafür bietet BMW hochwertigere Materialien, modernere Assistenzsysteme und schnellere Ladezeiten. Nachteile sind der höhere Einstiegspreis und Details wie die altmodische Fronthauben-Öffnung. Ein kleineres Modell der neuen Plattform, der i3, soll 2027 folgen und rund 45.000 Euro kosten.


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