BMW iX3 startet in eine neue Ära: Reichweite, Ladeleistung und Technik auf Top-Niveau

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BMW hat sein erstes Serienmodell der „Neuen Klasse“ vorgestellt – den neuen iX3. Damit beginnt für den Münchner Hersteller ein grundlegender Technologiewechsel, der sowohl das Fahrzeugdesign als auch die gesamte Antriebs- und Elektronikarchitektur betrifft.
Das vollelektrische SUV basiert erstmals auf einer reinen E-Plattform und bietet eine WLTP-Reichweite von bis zu 805 Kilometern. Möglich wird das durch eine 108-kWh-Batterie mit zylindrischen Zellen, die in einem neuen „Cell-to-Pack“-Ansatz verbaut sind. Neben mehr Energiedichte profitiert auch die Karosseriesteifigkeit.
Ein Highlight ist die 800-Volt-Technologie. Damit lädt der iX3 mit bis zu 400 kW an Schnellladesäulen. Unter optimalen Bedingungen fließen in nur zehn Minuten genug Kilowattstunden für mehr als 370 Kilometer. Die Ladezeit von zehn auf achtzig Prozent liegt bei rund 21 Minuten. AC-Laden erfolgt mit 11 kW, optional mit 22 kW. Das Modell beherrscht bidirektionales Laden, inklusive Vehicle-to-Home und Vehicle-to-Grid.

Zum Marktstart präsentiert BMW den iX3 50 xDrive mit zwei Motoren der sechsten Generation. Zusammen leisten sie 345 kW (rund 470 PS) und erzeugen ein Drehmoment von 645 Newtonmetern. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt das SUV in 4,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 km/h. Effizienzsteigerungen ergeben sich durch einen gesenkten cw-Wert von 0,24 sowie eine Antriebsarchitektur ohne seltene Erden.
Im Innenraum setzt BMW auf das neue Panoramic iDrive mit einer 43 Zoll breiten Projektionsfläche über die gesamte Windschutzscheibe, ergänzt durch einen 17,9 Zoll Touchscreen. Der Sprachassistent wurde weiterentwickelt und nutzt KI-gestützte Funktionen, um Navigation und Bedienung zu optimieren. Ein futuristisches Multifunktionslenkrad mit „Shy-Tech“-Bedienelementen gehört ebenfalls zur Ausstattung.

Die Elektronik des iX3 basiert auf einer zonalen Struktur mit vier Hochleistungsrechnern, die BMW als „Superbrains“ bezeichnet. Das „Heart of Joy“ übernimmt die Steuerung der Fahrdynamik und soll zehnmal leistungsstärker sein als bisherige Steuergeräte. Fahrerassistenzsysteme wurden überarbeitet und unterstützen automatisiertes Fahren auf Autobahnen und in Städten. Updates erfolgen regelmäßig Over-the-Air.
Auch beim Thema Nachhaltigkeit setzt BMW neue Maßstäbe. Die Produktion im ungarischen Werk Debrecen erfolgt CO2-neutral, ein Drittel der Materialien stammt aus Recyclingquellen. Laut Hersteller erreicht der iX3 seine Klimaneutralität gegenüber einem Verbrenner bereits nach rund 21.500 Kilometern, mit Ökostrom noch früher.
Das Exterieur greift Elemente der Studie „Vision Neue Klasse X“ auf. Auffällig sind die geschlossenen Nieren, aerodynamische Air Curtains und flügelartige Scheinwerfer. Mit 4,78 Metern Länge, 1,90 Metern Breite und 1,64 Metern Höhe ist das SUV leicht gewachsen und bietet mehr Platz im Innenraum sowie einen zusätzlichen Stauraum unter der Fronthaube.
Der Basispreis liegt bei 68.900 Euro. Mit höherer Ausstattung und Sportpaketen dürfte der iX3 allerdings schnell die 80.000-Euro-Marke überschreiten. Die Produktion startet im Herbst 2025, die ersten Fahrzeuge rollen im Frühjahr 2026 zu den Kunden in Europa, Nordamerika und China.
Mit dieser Einführung zeigt BMW, dass es in Sachen Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Software mit Wettbewerbern wie Tesla oder Xpeng mithalten will. Der iX3 markiert den Auftakt einer ganzen Modellfamilie, die in den kommenden Jahren vom 3er-Pendant bis zum Touring reichen soll.

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