Champions League-Beben ab 2027: Das ändert sich für Fußballfans im TV

Adidas-Fußball auf Rasen
Foto von Peter Glaser auf Unsplash

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Die Champions League steht vor einer großen TV-Revolution: Ab der Saison 2027/28 wird sich die Übertragung des wichtigsten europäischen Vereinswettbewerbs grundlegend ändern. Nach Informationen aus Verhandlungskreisen verliert Amazon Prime Video seine Streamingrechte, während sich andere Anbieter, darunter DAZN und RTL, neue Positionen sichern dürften.

Seit 2021 hatte Amazon das Topspiel am Dienstag exklusiv im Programm – ein Prestigeobjekt, mit dem sich der Streamingdienst im umkämpften Sportmarkt profiliert hat. Doch nach dem aktuellen Rechtezyklus (bis Sommer 2027) wird Schluss sein. Amazon soll keine neuen Champions-League-Rechte erwerben, da sich die hohen Kosten nicht mehr wirtschaftlich darstellen lassen.

Stattdessen übernehmen offenbar DAZN und RTL die federführende Übertragung. DAZN gilt seit Jahren als Hauptpartner der UEFA und dürfte weiterhin die Mehrheit der Spiele zeigen. RTL hingegen baut sein Fußballangebot konsequent aus und könnte künftig ausgewählte Begegnungen im Free-TV sowie auf der Streamingplattform RTL+ ausstrahlen – ähnlich wie bei der Europa League.

Damit verschiebt sich das Kräfteverhältnis im deutschen Sportfernsehen erneut: Die Champions League wandert stärker in Richtung Pay-TV und Abo-Streaming, während Free-TV-Zuschauer wohl seltener in den Genuss von Live-Spielen kommen. Einzelne Partien – etwa mögliche deutsche Topduelle – könnten aber Teil von RTLs frei empfangbarem Programm bleiben.

Die UEFA reformiert die Champions League zeitgleich grundlegend. Ab 2024/25 startet das neue Format mit 36 Teams und einer Ligaphase statt der bisherigen Gruppen. Bis 2027 läuft der aktuelle Vertrag mit Amazon, DAZN und ZDF unverändert weiter – danach beginnt das neue Rechtekapitel.

Was für Fans bleibt, ist vor allem eines: Wer alle Spiele sehen will, wird auch künftig mehrere Abos benötigen – nur dass es diesmal ganz ohne Amazon weitergeht.


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