Digitale Revolution bei Mercedes, BMW und VW: Neue Fahrzeugarchitekturen machen das Auto zum Update-Champion

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Mercedes-Benz leitet als Vorreiter unter den deutschen Automobilherstellern den Wechsel in die Ära der intelligenten Software-Plattformen ein. Mit den neuesten Fahrzeugarchitekturen setzen die Unternehmen künftig auf wenige, leistungsstarke Supercomputer, eine modulare Bauweise und eine konsequent Update-fähige Softwarestruktur. Damit erhält die digitale Technologie im modernen Pkw einen vollkommen neuen Stellenwert.
Das neue MB.OS von Mercedes feiert im CLA EQ seine Premiere und gliedert sich in vier zentrale Bereiche: Infotainment, automatisiertes Fahren, Komfort- und Karosseriefunktionen sowie Fahr- und Ladeprozesse. Alle diese Systeme lassen sich bequem und drahtlos aktualisieren. Verbesserungen und neue Funktionen können so jederzeit ohne Werkstatttermin und ohne den Austausch von Hardware nachgerüstet werden.
Hersteller verfolgen die Strategie, digitale Fahrzeugfunktionen, Fahrerassistenzsysteme und die Interaktion mit dem Nutzer künftig über zentrale Steuerplattformen zu bündeln. Diese einheitlichen Basissysteme sollen in allen Automodellen zum Einsatz kommen. Je nach Ausstattung und Preisklasse lassen sich zusätzliche Funktionen aktivieren – die Kernplattform bleibt jedoch identisch und kann fortlaufend durch Softwareupdates erweitert werden.
BMW zieht zeitnah nach und bringt noch 2025 die Neue Klasse auf den Markt, die eine ähnliche Architektur nutzt. Die Marken des Volkswagen-Konzerns – darunter VW, Porsche und Audi – stellen bis spätestens 2027 auf Software-Defined Vehicles um. Um die Entwicklungszeit zu verkürzen und von Expertenwissen zu profitieren, hat VW einen Einstieg beim US-amerikanischen Spezialisten Rivian vollzogen.
Tesla liefert seit Jahren das Vorbild für diese Entwicklung: Durch regelmäßige und zum Teil kostenfreie Updates wird das gesamte Fahrzeug über Jahre hinweg verbessert und erhält neue Features aus der Ferne. Auch die Konkurrenz aus Deutschland plant zukünftig viele große Softwareaktualisierungen, wobei das Preismodell je nach Hersteller variieren dürfte.
Mit dieser neuen Generation von Fahrzeugsystemen wandelt sich das Auto immer stärker zu einer digitalen Plattform, die sich wie ein Smartphone regelmäßig updaten lässt. Kunden profitieren nicht nur von höherer Flexibilität, sondern erhalten über Jahre ein ständig verbessertes Fahrerlebnis.
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