Dünne Smartphones verlieren an Reiz: Auch das iPhone Air von Apple kämpft mit sinkender Nachfrage

Apple iPhone 17 Air
Quelle: Apple

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Der Trend zu ultraflachen Smartphones scheint seinen Höhepunkt überschritten zu haben. Sowohl Samsung als auch Apple spüren derzeit die Zurückhaltung der Käufer. Während Samsung bereits Konsequenzen zieht, kämpft Apple noch darum, die neue Modellreihe zu etablieren.

Bei Samsung galt ursprünglich das Galaxy S25 Edge als Hoffnungsträger und als Nachfolger der Plus-Serie – ähnlich wie Apple mit seiner iPhone-Reihe. Doch das Konzept kam beim Publikum nicht an. Die Verkaufszahlen blieben hinter den Erwartungen zurück, und nun steht sogar die gesamte Edge-Serie auf dem Prüfstand.

Auch Apple bekommt Gegenwind. Laut einem Bericht des südkoreanischen Fachmediums The Elec hat der Konzern aus Cupertino die Produktionsmenge des iPhone Air reduziert. Während das iPhone 17 und die Pro-Modelle Rekordzahlen schreiben, schwächelt das neue Air-Modell. Ursprünglich plante Apple rund 21 Millionen Geräte, nun sollen es nur noch etwa 20 Millionen werden – ein Rückgang um eine Million Stück. Das klingt moderat, zeigt aber, dass das iPhone Air nicht ganz die gewünschte Nachfrage erreicht.

Trotzdem hält Apple an dem dünnen Smartphone fest. Das Unternehmen plant laut internen Quellen bereits Nachfolger für 2026 und 2027. Damit will Apple dem Modell mehr Zeit geben, sich am Markt zu etablieren, anstatt es vorschnell aufzugeben. Diese langfristige Strategie unterscheidet Apple von Samsung, das weniger Geduld zeigt, wenn ein Produkt nicht sofort überzeugt.

Ein Blick auf den Markt verdeutlicht jedoch: Die Begeisterung für extrem flache Handys bleibt begrenzt. Käufer scheinen zwar neugierig, greifen aber lieber zu Geräten mit stärkerem Akku, robusterem Gehäuse und ausgewogenerem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die besonders schlanken Modelle gelten vielen als zu teuer und technisch kompromissbehaftet – etwa durch kleinere Akkus oder eingeschränkte Kühlung.

Ob sich das in Zukunft ändert, bleibt abzuwarten. Wenn Apple die iPhone Air-Reihe weiter verbessert und gleichzeitig die Preisgestaltung anpasst, könnte sich ein stabiler Kundenkreis entwickeln. Doch schon jetzt deutet vieles darauf hin, dass ultradünne Smartphones keine Massenware, sondern ein Nischenprodukt bleiben werden.


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