Faltbares iPhone kommt 2026 – Samsung liefert das Display, Apple plant mit “Crease-Free”-Design

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Quelle: Apple

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Nach jahrelangen Spekulationen nimmt Apples Einstieg in den Markt für faltbare Smartphones konkrete Züge an. Berichten zufolge wird die Produktion der ersten faltbaren OLED-Displays durch Samsung Display im vierten Quartal 2025 starten. Damit bereitet sich Apple auf die Markteinführung des ersten faltbaren iPhones in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 vor. Besonders bemerkenswert: Der iPhone-Hersteller setzt auf ein nahezu faltenfreies Display und arbeitet dabei eng mit dem größten Rivalen Samsung zusammen.

Laut aktuellen Industriequellen hat sich Apple für Samsung Display als Hauptzulieferer entschieden – und das aus gutem Grund. Kein anderer Hersteller liefert derzeit in so hoher Stückzahl faltbare Bildschirme, die gleichzeitig den hohen Qualitätsanforderungen aus Cupertino gerecht werden. Der neue Bildschirm soll keine sichtbare Falzrille (Crease) beim Aufklappen aufweisen – ein Makel, der faltbaren Geräten bislang oft Kritik einbrachte.

Samsung richtet eine eigene Produktionslinie in Asan (Südkorea) speziell für Apple ein. Der Zulieferer Fine M-Tec, Anbieter von lasergebohrten Metallinnenteilen (für die Faltmechanik), soll laut Ming-Chi Kuo zentraler Baustein dieser neuen Displaytechnologie sein. Bereits Anfang 2026 sollen die Komponenten geliefert werden – geplant sind rund 13 bis 15 Millionen Einheiten pro Jahr, um etwaige Qualitätsverluste mit einzukalkulieren.

Das klappbare iPhone – mutmaßlich im Book-Style wie Samsungs Galaxy Z Fold – soll folgende Ausstattung bieten:

  • Innenbildschirm: rund 7,8 Zoll – ähnlich groß wie frühere iPad-mini-Modelle
  • Außendisplay: circa 5,5 Zoll – ideal für Fans des iPhone mini
  • Gesamtgehäuse: im gefalteten Zustand ca. 9 mm, im ausgeklappten Zustand nur rund 4,5 mm dünn
  • Vier Kameras: 2x 48-MP-Hauptkameras + je eine Selfie-Kamera außen und innen
  • Authentifizierung per Touch ID im Power-Button statt Face ID
  • Gehäuseelemente aus Titan für Stabilität und Leichtbau

Laut dem Finanzunternehmen UBS könnte das iPhone Fold günstiger starten als lange vermutet. Statt der erwarteten 2.000 bis 2.400 US-Dollar rechnet man mit einem Marktpreis zwischen 1.800 und 2.000 US-Dollar. Apple profitiert hier von gesunkenen Kosten bei Prozessor, Kamera und Speicher. Die prognostizierten Margen liegen mit 53–58 Prozent sogar auf dem Niveau von Samsungs Foldable-Reihe – und über denen der iPhone-16-Modelle.

Apple plant zum Start mit rund 10 bis 15 Millionen Stück. Später könnte LG Display zusätzliche Display-Aufträge erhalten, während Foxconn (Hon Hai) die Endmontage übernimmt.


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