Google Chrome verschärft Sicherheitsstandards: Ab 2026 nur noch HTTPS-Verbindungen erlaubt

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Google bereitet eine grundlegende Sicherheitsänderung für seinen Chrome-Browser vor. Ab Oktober 2026 wird jede Verbindung standardmäßig verschlüsselt – ungesicherte HTTP-Seiten sollen dann nicht mehr ohne ausdrückliche Bestätigung geladen werden. Damit schaltet Google die Funktion „Immer sichere Verbindungen verwenden“ automatisch für sämtliche Nutzer frei, also für über drei Milliarden Geräte weltweit.
Der Schritt soll verhindern, dass Datenübertragungen im Internet von Dritten abgefangen oder verändert werden können. Bei HTTP-Verbindungen erfolgt die Kommunikation zwischen Browser und Server unverschlüsselt, wodurch Angreifer Inhalte manipulieren oder persönliche Informationen auslesen könnten. Durch den Wechsel auf HTTPS wird dieser Datenverkehr abgesichert und die Privatsphäre der Nutzer besser geschützt.
Wer nicht bis 2026 warten möchte, kann die Sicherheitsfunktion schon jetzt aktivieren. In den Chrome-Einstellungen unter „Datenschutz und Sicherheit“ lässt sich die Option manuell einschalten. Danach stellt der Browser bevorzugt nur noch verschlüsselte Verbindungen her und warnt bei nicht sicheren Seiten mit einem Hinweisfenster, bevor der Zugriff erfolgt.
Trotzdem gilt: Auch HTTPS schützt nicht vor allen Risiken. Cyberkriminelle nutzen längst ebenfalls verschlüsselte Webseiten, um ihre Opfer zu täuschen. Eine gesicherte Verbindung garantiert also keine Seriosität der Seite. Nutzer sollten weiterhin auf verdächtige Adressen, ungewöhnliche Inhalte oder falsche Zertifikate achten.
Mit dieser Entscheidung macht Google einen wichtigen Schritt in Richtung eines sichereren Webs.
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