Google integriert Gemini tief in Chrome – KI übernimmt jetzt Aufgaben im Browser

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Quelle: Google

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Google treibt die Einbindung seiner hauseigenen KI Gemini weiter voran. Ab sofort ist der intelligente Assistent in den USA für alle Chrome-Nutzer verfügbar – ganz ohne Beta-Version oder kostenpflichtiges Abo. Damit verlagert sich die KI vom klassischen Chatbot direkt in den Alltag der User und übernimmt Aufgaben direkt im Browser.

Ein neuer Button in der Titelleiste öffnet ein Gemini-Fenster, das kontextbezogen auf geöffnete Webseiten und Tabs zugreifen kann. Nutzer stellen dort Fragen oder geben Anweisungen, und Gemini verarbeitet Inhalte aus mehreren Tabs gleichzeitig. So lassen sich etwa Flüge, Hotels und Aktivitäten zu einem Reiseplan zusammenführen.

KI-Assistent als Alltagshelfer

Gemini kann nicht nur Informationen analysieren, sondern auch aktiv handeln. Der Assistent klickt Links, füllt Formulare aus und bringt Bestellungen im Online-Shop bis kurz vor den Kaufabschluss. Der Nutzer bestätigt lediglich den letzten Schritt. Diese Funktion knüpft an Googles Pläne für KI-gestütztes Shopping und Kooperationen wie die mit PayPal an.

Darüber hinaus organisiert Gemini Tabs, erinnert sich an vorherige Sitzungen und macht sie auf Wunsch wieder zugänglich. Die Suche wird ebenfalls erweitert: Über die Omnibar können Anwender zwischen klassischer Google-Suche und KI-gestützter Abfrage wählen. Chrome schlägt zusätzlich relevante Fragen vor und zeigt Antworten im Seitenpanel an.

Integration in Google-Dienste

Gemini öffnet den direkten Zugang zu Google-Apps. Termine lassen sich aus Browser-Sitzungen direkt in den Kalender übertragen, YouTube-Videos können durchsucht und zusammengefasst werden, und Google Maps oder Drive sind nahtlos eingebunden. Praktisch: Sogar Browserverlauf lässt sich durch Fragen wie „Welche Seite mit dem Walnusstisch habe ich letzte Woche besucht?“ durchsuchen.

Sicherheit und Passwortschutz

Auch die Schutzfunktionen wurden ausgebaut. Dank Gemini Nano erkennt Chrome künftig nicht nur gefälschte Supportseiten, sondern auch Betrugsseiten mit angeblichen Virenwarnungen oder Fake-Gewinnen. Zusätzlich reduziert Chrome Milliarden unerwünschter Benachrichtigungen auf Android und macht verdächtige Berechtigungsanfragen weniger aufdringlich.
Für kompromittierte Passwörter gibt es eine neue Lösung: Auf unterstützten Plattformen wie Spotify, Duolingo oder H&M können Nutzer ihre Daten mit einem Klick automatisch ändern lassen.

Der Start in den USA markiert einen großen Schritt, wann die KI-Erweiterungen in anderen Regionen folgen, bleibt aber offen.

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