Google Messages plant Warnungen vor Nacktheit auch für Videos: Nächster Schritt bei sensiblen Inhalten

Google Messages RCS
Quelle: Google

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Die moderne Kommunikation erleichtert es uns enorm, mit Angehörigen in Kontakt zu bleiben und private Momente zu teilen. Doch dieselben Technologien ermöglichen es leider auch, unerwünschte und belastende Inhalte zu erhalten. Aus diesem Grund führte Google im vergangenen Jahr die sensitiven Inhaltswarnungen für Google Messages ein. Dieses Feature erkennt Nacktfotos direkt auf dem Gerät und warnt Nutzer frühzeitig vor entsprechenden Inhalten.

Mit der zunehmenden Verbreitung von RCS-Messaging steigen auch die Inhalte, die geschickt werden können, weit über Fotos hinaus – darunter natürlich auch Videos. Bei der Analyse der neuesten Beta-Version von Google Messages (messages.android_20250719_00_RC00.phone_samsung_openbeta_dynamic) fand man nun Hinweise darauf, dass die Warnungen bald auch auf Videos ausgeweitet werden könnten. Der Programmcode enthält eindeutige Formulierungen wie „Video kann Nacktheit enthalten“.

„Spatula“ fungiert als interner Codename für die sensitiven Inhaltswarnungen. Bereits bei der Einführung der Foto-Warnungen machte dies den Schutzmechanismus erkennbar. Nun zeigt der neue Code, dass die Erkennung sensibler Videos wohl kurz vor der Implementierung steht.

Bisher ließ sich die Videofunktion nicht aktivieren oder vollumfänglich testen. Google Messages scannt Videos bisher noch nicht automatisch über SafetyCore, die Technologie zur Erkennung von Nacktheit auf Fotos. Doch die Hinweise im Code deuten klar darauf hin, dass Google die Funktion bald bereitstellen wird.

Während bereits die Vorsorge bei Bildern ein großer Schritt war, enthalten viele Nachrichten heute vor allem Videoinhalte – oft mit unangemessenen Szenen. Die Erweiterung der Vorsorge auf sich bewegende Bilder erhöht den Schutz vor unerwünschten Darstellungen deutlich.

Es wird erwartet, dass Google in naher Zukunft eine offizielle Einführung der Video-Warnfunktion bekannt gibt. Damit soll die Kontrolle über sensible Inhalte weiter verbessert.


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