Google Pixel 10: Warum 128 GB Speicher im Jahr 2025 nicht mehr ausreichen – und wie dich Google täuscht
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Google wirbt das Pixel 10 mit 128 GB Basisspeicher an – doch in der Praxis bleibt Nutzern deutlich weniger Platz, als die Werbung suggeriert. Vor allem die wachsenden Anforderungen durch KI-Features und die Konkurrenz zeigen: 128 GB sind im Jahr 2025 nicht mehr zeitgemäß.
Ein Hauptgrund für den knappen Speicher ist die App „AICore“, die für lokale KI-Funktionen wie Magic Cue oder Pixel Screenshots zuständig ist. Sie belegt allein bis zu 7 GB – Platz, der für Fotos, Videos oder Apps fehlt. Wer die KI-Features nicht nutzt, kann AICore zwar deinstallieren, verliert dadurch aber zentrale Funktionen des Pixels. Die Alternative: Cloud-Dienste wie Google One, die jedoch Offline-Nutzung einschränken und zusätzliche Kosten verursachen.
Während Google weiterhin 128 GB als Standard anbietet, setzen Apple (iPhone 17) und Samsung (Galaxy S25) bereits auf 256 GB als Basisspeicher. Angesichts von 4K-Videos, großen Apps und lokalen KI-Modellen wirkt das Pixel 10 damit schnell überholt. Nutzer müssen ständig Speicherplatz freiräumen oder auf Upgrades zurückgreifen – ein Ärgernis, das bei der Konkurrenz seltener auftritt.
Neben AICore belegen das Betriebssystem, vorinstallierte Apps und regelmäßige Updates weiteren Platz. Wer sein Pixel 10 über Jahre nutzen möchte, riskiert, dass der Speicher nach wenigen Jahren knapp wird – besonders, wenn Google wie versprochen sieben Jahre lang Updates liefert. Die Folge: Nutzer müssen entweder Daten löschen oder auf Cloud-Lösungen ausweichen, was zusätzliche Kosten oder Kompromisse bei der Verfügbarkeit bedeutet.
Das Pixel 10 ist ein leistungsstarkes Smartphone, doch der Basisspeicher von 128 GB ist im Jahr 2025 nicht mehr angemessen. Google sollte entweder den Standardspeicher erhöhen oder Nutzern die Wahl lassen, ob sie lokale KI-Features aktivieren möchten. Bis dahin bleibt nur: Speicherplatz aktiv managen oder auf höhere Varianten setzen – was zusätzliche Kosten verursacht.
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