Google weist Massenwarnungen zu Gmail zurück und betont hohe Sicherheitsstandards

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Quelle: Google

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Google sah sich Anfang September gezwungen, auf aufkommende Gerüchte rund um angebliche Sicherheitswarnungen an alle Gmail-Nutzer zu reagieren. In einem kurzen Blogeintrag erklärte das Unternehmen, dass es keine flächendeckenden Hinweise auf eine Datenpanne gegeben habe. Vielmehr wolle man die Community beruhigen und klarstellen, dass Gmail weiterhin zuverlässig geschützt sei.

Das Statement verweist auf Googles Fähigkeit, mehr als 99,9 Prozent aller Phishing- und Malware-Angriffe automatisch zu blockieren. Außerdem rät das Unternehmen, moderne Anmeldemethoden wie Passkeys anstelle klassischer Passwörter zu nutzen, um die Kontosicherheit weiter zu erhöhen.

Hintergrund der Mitteilung sind Spekulationen in sozialen Netzwerken und Medienberichten, die den Eindruck vermittelten, eine Hackergruppe namens ShinyHunters habe Zugriff auf massenhafte Gmail-Daten erlangt. Einige Nutzer schilderten zwar glaubhafte Phishing-Versuche auf Plattformen wie Reddit, doch ein direkter Zusammenhang mit einem großflächigen Einbruch in Googles Systeme ist nicht erkennbar.

Verwirrung entstand zusätzlich durch einen Blogeintrag aus Juni, in dem Google die Einführung von Passkeys beworben hatte. Manche Journalisten verknüpften diese Veröffentlichung fälschlicherweise mit Meldungen über eine Sicherheitslücke bei Salesforce. Google selbst stellte in einem aktualisierten Beitrag vom 8. August klar, dass lediglich betroffene Konten im Zusammenhang mit dem Salesforce-Vorfall informiert wurden. Die Benachrichtigungen begannen und endeten demnach am selben Tag.

Von einer umfassenden Alarmierung sämtlicher Gmail-Konten kann also keine Rede sein. Dennoch tauchten zuletzt wiederholt Phishing-Versuche auf, bei denen Angreifer mit gefälschten Mailer-Daemon-Benachrichtigungen oder Anrufen aus einer kalifornischen Vorwahl vorgaben, im Namen von Google zu handeln. Nutzer sollten daher weiterhin wachsam bleiben, keine unbekannten Links öffnen und ihre Zugangsdaten niemals telefonisch weitergeben.


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