Googles Nano Banana: Wie die neue Gemini-KI die Bildbearbeitung revolutioniert

Google Gemini
Quelle: Google

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Mit Nano Banana hat Google ein Werkzeug geschaffen, das die Art und Weise, wie Menschen Bilder bearbeiten, neu definiert. Was früher nur Profis mit spezieller Software gelang, ist nun für jeden zugänglich – direkt in der Gemini-App. Das KI-Modell erlaubt nicht nur einfache Anpassungen, sondern eröffnet durch seine multimodalen Fähigkeiten völlig neue kreative Möglichkeiten.

Wer ein Foto bearbeiten möchte, lädt es einfach in Gemini hoch, beschreibt die gewünschten Änderungen in Alltagssprache und erhält Sekunden später ein erstaunlich realistisches Ergebnis. Doch die Software kann mehr als nur Details verändern: Sie kombiniert auch mehrere Bilder miteinander. Bis zu drei Motive lassen sich zusammenführen, um neue Szenen, Objekte oder Designs zu erschaffen. So kann beispielsweise der Hintergrund eines Fotos ersetzt oder ein Muster auf Kleidung übertragen werden – eine Aufgabe, die manuell kaum zu erreichen wäre.

Diese Funktion begeistert vor allem kreative Nutzer, die visuelle Ideen schnell umsetzen möchten. Mit wenigen Befehlen lassen sich Räume neu gestalten, Outfits virtuell ausprobieren oder ganze Kompositionen umgestalten. Die Technologie ist dabei nicht nur ein Spielzeug für Designer, sondern auch ein nützliches Tool für alle, die Konzepte visualisieren wollen – etwa Architekten, Content-Creator oder Onlinehändler.

Laut Googles Produktleiterin Nicole Brichtova hebt Nano Banana die Qualität der KI-Bildbearbeitung auf ein neues Niveau. Die Software verarbeitet Text und Bild gleichzeitig und kann auf Grundlage vorhandener Inhalte präzise Anpassungen vornehmen. So bleibt der Zusammenhang zwischen einzelnen Arbeitsschritten erhalten, und Änderungen wirken stimmig. Das Modell merkt sich, welche Elemente es bereits erzeugt hat, und sorgt dadurch für eine gleichbleibende Darstellung von Personen, Objekten oder Lichtstimmungen über mehrere Bearbeitungen hinweg.

Ein Beispiel: Wer ein Selfie hochlädt, kann sich mit einem einzigen Befehl als 3D-Figur oder in verschiedenen Epochenstilen darstellen lassen. Andere Nutzer verändern mit dem sogenannten „Pixel-Perfect Editing“ nur kleine Details – etwa die Farbe eines Sofas oder die Schrift auf einem Schild – ohne dass der Rest des Bildes verändert wird. Auch alte Schwarz-Weiß-Fotos lassen sich realistisch restaurieren und kolorieren, wobei die KI historische Kontexte berücksichtigt.

Durch die Integration in Google Canvas und das AI Studio können Entwickler sogar eigene Anwendungen auf Basis von Nano Banana erstellen. Eine der ersten internen Apps, „PictureMe“, zeigt, wie vielseitig die Technologie ist: Mit einem einzigen Porträtfoto lassen sich sechs unterschiedliche Versionen in verschiedenen Stilrichtungen generieren – vom Retro-Look der 1980er bis hin zu modernen Business-Fotos.

Seit dem Start Ende August hat Nano Banana bereits über fünf Milliarden Bildkreationen ermöglicht. Für Google ist das ein Beweis dafür, wie stark die Technologie kreative Prozesse beschleunigen und demokratisieren kann. Das Team arbeitet bereits an weiteren Erweiterungen, um den Funktionsumfang der KI noch breiter zu gestalten.


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