iPhone 17 Pro überrascht im DXOMARK-Kamera-Test und landet auf dem Treppchen

Apple iPhone 17 Pro
Quelle: Apple

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Das iPhone 17 Pro wurde im umfangreichen Testverfahren von DXOMARK geprüft, bei dem Foto-, Video- und Zoom-Leistung unter realistischen Bedingungen analysiert werden. Schon jetzt zeigt sich, dass Apples neues Spitzenmodell in mehreren Bereichen Maßstäbe setzt.

Die Kamera setzt auf drei Module, die jeweils mit 48 Megapixeln arbeiten. Das Weitwinkelobjektiv mit f/1.78-Blende wird durch eine Ultraweitwinkel- und eine Tele-Optik ergänzt. Alle Einheiten verfügen über Dual Pixel Autofokus, Bildstabilisierung und unterschiedliche Brennweiten von 13 bis 100 Millimetern. In Kombination mit dem neuen A19 Pro Chip und einer optimierten Software erzielt das Gerät im Test einen Gesamtscore von 168 Punkten. Damit schiebt es sich auf Rang drei des Rankings hinter Huawei Pura 80 Ultra und Oppo Find X8 Ultra.

Im Foto-Bereich erreicht das Smartphone 166 Punkte. Farben wirken in vielen Situationen natürlich, Belichtung und Dynamik bleiben präzise, auch bei wenig Licht. Gleichzeitig fällt die Detailtreue beim Zoomen zwischen den voreingestellten Stufen etwas ab, und bei Innenaufnahmen zeigt sich leichtes Bildrauschen. Porträts profitieren dagegen von einem stimmigen Bokeh-Effekt mit sauberer Trennung von Vorder- und Hintergrund.

Besonders stark schneidet das iPhone 17 Pro im Videomodus ab. Mit 171 Punkten übernimmt es Platz eins im Ranking und verdrängt das iPhone 16 Pro Max. Tester loben die hohe Schärfe, neutrale Farben und stabile Belichtung auch bei schwierigen Lichtbedingungen. Hinzu kommen eine flüssige Anpassung beim Wechsel der Objektive sowie neue Funktionen wie 120-fps-Aufnahmen in 4K-HDR oder die Möglichkeit, Vorder- und Rückkamera gleichzeitig zu nutzen. Für Profis steht zudem ein ProRes-RAW-Modus bereit, der flexible Bearbeitung ermöglicht.

Die neue Gehäusegestaltung fällt ebenfalls ins Auge: Anstelle des bisherigen Kamerablocks nutzt Apple nun ein breites Plateau, das fast die gesamte Rückseite einnimmt. Die drei Objektive sitzen links, während LiDAR-Scanner und Blitz auf die rechte Seite wanderten. Diese Anordnung soll mehr Platz für größere Sensoren schaffen und die Stabilität verbessern.

In der Praxis beweist die Tele-Kamera mit 48 Megapixeln ihre Stärken bei mittleren bis langen Brennweiten, auch wenn Spitzenmodelle wie das Vivo X200 Ultra in diesem Bereich etwas voraus sind. Apples sogenannte Fusion-Technologie gleicht Übergänge zwischen den Brennweiten aus und sorgt für gleichmäßige Detaildarstellung.

Pro:

  • Hervorragende Videoleistung
  • Präzise Belichtung und großer Dynamikumfang, auch bei schwachem Licht
  • Angenehme Farben unter den meisten Bedingungen mit einem relativ neutralen Weißabgleich.
  • Hohe Texturwerte bei voreingestellten Zoomstufen
  • Reibungsloses Zoomen, auch beim Wechsel zwischen Kameramodulen
  • Natürlicher Bokeh-Effekt bei Segmentierung, Intensität und Scheinwerfern.
  • Bildartefakte gut unter Kontrolle

Contra:

  • Gelegentliche leichte Fokus- und Weißabgleich-Instabilitäten bei bewegten Motiven im Videomodus
  • Verringerte Texturwerte bei mittleren Zoomeinstellungen, nahe den voreingestellten Werten
  • Leichtes Bildrauschen bei Innenaufnahmen oder bei schwachem Licht

Unterm Strich gelingt Apple ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem Vorgänger. Die Videoleistung gilt derzeit als führend, beim Fotografieren gibt es jedoch nach wie vor stärkere Konkurrenten. Wer ein Gerät mit ausgezeichneter Allround-Kamera und vor allem überragender Filmqualität sucht, findet im iPhone 17 Pro eine der aktuell besten Optionen.


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