iPhone Fold ohne Face ID: Warum Apple auf Touch‑ID im Rahmen setzt und was das für kommende Modelle bedeutet

Apple iPhone Fold Render
Quelle: Front Page Tech

Apple plant bei seinem ersten faltbaren Smartphone einen deutlichen Kurswechsel. Nach aktuellen Informationen soll das iPhone Fold nicht mit Face ID erscheinen, sondern stattdessen einen Fingerabdrucksensor im seitlichen Rahmen nutzen. Ein Leaker aus China nennt nun die Hintergründe für diese Entscheidung, die sowohl funktionale als auch wirtschaftliche Gründe hat.

Der wichtigste Aspekt betrifft die Bedienung. Ein Sensor am Rand lässt sich im aufgeklappten und zusammengefalteten Zustand leichter erreichen als eine Gesichtserkennung, die je nach Winkel oder Haltung unzuverlässig reagieren könnte. Gleichzeitig spart Apple Kosten, weil das komplexe TrueDepth‑Modul entfällt. Die Produktion wird dadurch günstiger, was bei einem erwarteten Preis von rund 2.399 US‑Dollar eine entscheidende Rolle spielt.

Laut den aktuellen Informationen verzichtet Apple zudem auf eine Kamera unter dem Display. Stattdessen sollen beide Bildschirme – sowohl das äußere als auch das innere Panel – eine mittig platzierte Lochöffnung für die Frontkamera erhalten. Auf dem großen Hauptdisplay soll diese Öffnung auf der rechten Seite sitzen. Dass Apple weiterhin mit besonders dünnem flexiblem Glas experimentiert, zeigt, dass die Herausforderung einer nahezu unsichtbaren Falz noch nicht vollständig gelöst ist.

Mit diesem Ansatz verabschiedet sich Apple erstmals von Notch und Dynamic Island. Das iPhone Fold wäre damit das erste Modell des Unternehmens, das auf eine reine Lochkamera setzt. Dieser Schritt deutet auf ein langfristiges Designziel hin: eine vollständig randlose Optik, die laut früheren Berichten mit dem iPhone 20 und einem vierseitig gebogenen Display ihren Höhepunkt erreichen könnte.


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