Linux Kernel 6.16 veröffentlicht: Neue Treiber, mehr Leistung und Vorbereitung für moderne Hardware
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Der brandneue Linux Kernel 6.16 wurde offiziell freigegeben und bringt zahlreiche Optimierungen sowie Unterstützung für zukunftsweisende Technologien. Besonders hervorzuheben sind erstmals verfügbare Open-Source-Treiber für NVIDIAs Hopper- und Blackwell-Grafikprozessoren im Nouveau-Projekt. Damit macht Linux einen wichtigen Schritt im Bereich moderner GPU-Unterstützung.
Linux 6.16 integriert zudem Intels Advanced Performance Extensions (APX), die für kommende Hochleistungsprozessoren entwickelt wurden. Das zeigt, wie frühzeitig der Kernel neue Hardware-Architekturen berücksichtigt und somit für künftige Generationen bestens vorbereitet ist.
Neben großen Neuerungen hat das Release viele kleinere Anpassungen erhalten, die die Gesamtleistung spürbar steigern. Anwender dürfen sich vor allem auf ein rundum stabileres und schnelleres Linux-Erlebnis freuen. Das Quellcodevolumen umfasst etwa 38,4 Millionen Zeilen in über 78.000 Dateien – ein Beleg für die Komplexität und den Umfang des Projekts.
Der Code ist ab sofort über git.kernel.org abrufbar, während Rolling-Release-Distributionen wie openSUSE Tumbleweed, Arch Linux und Fedora die Version bald in ihren offiziellen Repositories bereitstellen. Die Entwickler widmen sich inzwischen dem Nachfolger Linux 6.17, der im Oktober erscheinen könnte.
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