Mercedes plant neues Einstiegsmodell

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Mercedes-Benz will weiterhin Käufer mit günstigeren Fahrzeugen ansprechen und bestätigt damit die Bedeutung eines breiten Angebots. Laut Vertriebschef Mathias Geisen arbeitet das Unternehmen auf Basis der neuen MMA-Plattform an einer zusätzlichen Variante neben dem CLA. Einen Namen für das künftige Einstiegsmodell gibt es noch nicht, doch die Richtung ist klar: Mercedes will auch in Zukunft Kundinnen und Kunden mit einem preislich attraktiven Zugang zur Marke gewinnen.
Die aktuelle A-Klasse bleibt dafür länger im Programm. Ursprünglich sollte die Produktion 2026 enden, doch nun läuft das Modell bis mindestens 2028 weiter. Mit einem Einstiegspreis von rund 34.300 Euro liegt sie deutlich unter den Kosten der neuen CLA-Generation, deren Elektroausführung ab 55.900 Euro erhältlich ist und deren Hybridversion bei etwa 46.500 Euro startet. Der große Unterschied macht deutlich, weshalb ein erschwingliches Modell unverzichtbar bleibt, um Käufergruppen unterhalb der Premium-Preisschwelle nicht zu verlieren.
Geisen hob hervor, dass ein günstigeres Fahrzeug entscheidend sei, um junge Zielgruppen und Neukunden frühzeitig zu binden. Insbesondere Händler in weniger urbanen Regionen hatten auf eine Fortführung gedrängt, da sie ohne ein Einstiegsauto sinkende Absatzchancen sahen. Mercedes reagiert mit der Bestätigung eines Nachfolgers und verschafft damit auch dem Vertrieb neue Planungssicherheit. Zwar fällt die Gewinnmarge in diesem Segment niedriger aus, doch die Stückzahlen sichern Beschäftigung und eine stabile Auslastung der Werke.
Nach bisherigen Informationen wird es sich beim neuen Modell nicht um eine eigenständige Baureihe handeln, sondern eher um eine preisbewusste Variante eines bestehenden SUV. Dieses Vorgehen senkt die Entwicklungskosten und nutzt Synergien, während die Nähe zu bekannten Modellen wie dem GLA oder GLB bestehen bleibt. Beide Kompakt-SUVs gelten schon heute als Erfolgsmodelle und sollen zusammen mit CLA und CLA Shooting Brake künftig ebenfalls auf der MMA-Architektur basieren.
Gleichzeitig ordnet der Konzern sein Portfolio neu. Während die A-Klasse verlängert wird, endet die B-Klasse wie geplant im kommenden Jahr. Vorstandschef Ola Källenius hatte zwar eine stärkere Ausrichtung auf hochpreisige Fahrzeuge angekündigt, öffnet mit dem neuen Einstiegskonzept aber bewusst eine Tür für breitere Kundenschichten. Insgesamt plant Mercedes in den kommenden zwei Jahren über 40 Neuerscheinungen – vom günstigen Kompaktwagen bis hin zu luxuriösen SUVs der Spitzenklasse.
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