Moto G Stylus 2026: Motorola bringt Stylus-Tablet-Feeling ins Mittelklasse-Segment
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Motorola bereitet den Start des Moto G Stylus 2026 vor, das im zweiten Quartal erscheinen soll. Erste Renderbilder zeigen das Gerät in Violett und Schwarz. Der Nachfolger des 2025er-Modells setzt auf ein OLED-Panel mit 120 Hertz, einen soliden Mittelklasse-Chip und schnelles Laden. Damit richtet sich das Smartphone an Nutzer, die Wert auf präzise Eingaben mit einem Stift legen, aber kein Premiumgerät benötigen.
Optisch bleibt Motorola der bekannten Linie treu, ergänzt aber kleine Änderungen. Das Kameramodul fügt sich harmonischer in die Rückseite ein, die mit einer Stoff-ähnlichen Textur versehen ist. Diese sorgt für besseren Halt und eine angenehmere Haptik. Der Rahmen besteht aus Kunststoff und wirkt flach, Metall kommt nicht zum Einsatz. Auf der Rückseite sitzen drei Kameras sowie ein LED-Blitz.
Technisch bringt das Modell einige Neuerungen. Das OLED-Display mit 120 Hertz sorgt für flüssiges Scrollen und eine bessere Stylus-Nutzung. Der Akku unterstützt 68-Watt-Schnellladen über USB-C und erstmals auch kabelloses Laden. Eine Wasserresistenz ist angedeutet, die genaue Zertifizierung steht noch aus. Beim Prozessor setzt Motorola auf einen Mittelklasse-Chip, dessen Name noch nicht bekannt ist. Käufer können zwischen 8 und 12 GB Arbeitsspeicher wählen. Der Stylus bleibt ein zentrales Merkmal und soll präzises Zeichnen und Notizen ermöglichen.
Der Marktstart ist für April bis Juni 2026 vorgesehen. Preise sind noch nicht bestätigt, der Vorgänger lag zwischen 300 und 350 Euro. Neben Violett und Schwarz könnten weitere Farbvarianten folgen. Damit bleibt das Gerät im erschwinglichen Bereich, ohne High-End-Ansprüche zu erfüllen.
Das Moto G Stylus 2026 bringt sinnvolle Verbesserungen für Nutzer, die ein günstiges Smartphone mit Stift suchen. Das Display ist hochwertiger, das Laden moderner und die Stylus-Funktion bleibt ein Alleinstellungsmerkmal. Einschränkungen gibt es beim Prozessor, der weiterhin Mittelklasse bleibt, beim Kunststoffrahmen und bei der Kamera, deren Details noch nicht bekannt sind. Für Studierende, Berufstätige und Kreative, die ein robustes Gerät mit Stift wünschen, ist es dennoch eine interessante Option.
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