Neue Schutzfunktion bei Google Messages: Sensible Bilder werden automatisch unscharf gemacht

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Google hat seine Messages-App um eine wichtige Sicherheitsfunktion erweitert, die Nutzer vor unerwünschten oder anstößigen Bildern schützt. Empfängst du künftig eine sensible oder explizite Aufnahme, verschleiert die App das Bild automatisch und zeigt eine Warnung an. So kannst du selbst entscheiden, ob du es sehen möchtest.
Die „Sensitive Content Warnings“ prüfen Bilder unmittelbar auf deinem Smartphone mit einer Technik namens SafetyCore. Dadurch verlässt das Foto dein Gerät nicht und wird nicht an Google-Server oder externe Stellen geschickt. Das sichert deine Privatsphäre optimal, denn alles geschieht ausschließlich lokal.
Wenn ein Bild verschwommen angezeigt wird, stehen dir verschiedene Optionen offen: Du kannst es anschauen, löschen oder den Absender blockieren und melden. Diese Funktion hilft besonders in öffentlichen oder geteilten Umgebungen, um unangenehme Situationen zu vermeiden.
Google Messages weist dich außerdem ausdrücklich darauf hin, bevor du ein potenziell sensibles Bild verschickst. Dabei informiert die App über Risiken wie Missbrauch oder spätere Probleme. Ein weiterer Hinweis erinnert daran, keine privaten Fotos anderer Personen ohne deren Zustimmung zu verbreiten.
Wechsle in der App zu deinem Profilbild, tippe dann auf „Nachrichteneinstellungen“ > „Schutz & Sicherheit“ > „Warnungen bei sensiblen Inhalten verwalten“. Gegebenenfalls wird zuerst SafetyCore installiert. Nach der Einrichtung ist die Funktion standardmäßig aktiviert. Erwachsene Nutzer können sie bei Bedarf ausschalten, während betreute Jugendliche Zustimmung der Eltern benötigen. Unbeaufsichtigte Teenager können die Einstellung selbst vornehmen.
Derzeit schützt diese Option nur Fotos, keine Videos oder GIFs. Google arbeitet jedoch daran, auch diese künftig mit einzubeziehen. Seit Oktober letzten Jahres befand sich das Feature im Test und wird nun breit ausgerollt.
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