OpenAI kontert Microsoft mit KI-Tools für Tabellen und Präsentationen – ChatGPT bald als Office-Alternative?

Hallo Du, um keine News zu verpassen abonniere doch einfach kostenlos meine Kanäle, vielen Dank:
OpenAI, bekannt als Schöpfer hinter ChatGPT, entwickelt offenbar neue Funktionen, die Microsofts Office-Programme wie Excel und PowerPoint ernsthaft unter Druck setzen könnten. Brisant: Ausgerechnet das Unternehmen, das seit Jahren eng mit Microsoft zusammenarbeitet, schickt sich an, Tools zu entwickeln, die den etablierten Büro-Anwendungen Konkurrenz machen – ohne auf deren Software zurückgreifen zu müssen.
Wie das US-Magazin „The Information“ (Bezahlinhalt) berichtet, arbeitet OpenAI derzeit an intelligenten Agenten, die innerhalb von ChatGPT komplexe Aufgaben wie das Erstellen von Kalkulationen oder Präsentationen automatisch übernehmen können. Nutzer benötigen keine separaten Programme mehr – ChatGPT übernimmt die gesamte Erstellung auf Zuruf. Bereits erste Testerinnen und Tester haben demnach Zugriff auf Funktionen, mit denen sich Inhalte als Excel- oder PowerPoint-Dateien exportieren lassen. Diese können anschließend auch problemlos mit gängigen Office-Programmen geöffnet werden.
Ein großer Vorteil: Die Dateien nutzen offene Formatstandards, was bedeutet, dass OpenAI für diese Funktion keine explizite Erlaubnis von Microsoft einholen muss. Das dürfte die Entwicklung erheblich beschleunigen – und den Druck auf Office wird steigen.
KI-Agenten für Tabellen und Präsentationen direkt in ChatGPT
Die neue Funktion ist offenbar Teil eines umfassenderen Wachstumsplans. OpenAI will ChatGPT Schritt für Schritt von einer textbasierten Plauder-KI in einen vielseitigen digitalen Assistenten transformieren. Künftig sollen KI-Agenten Aufgaben nahezu eigenständig erledigen – unter anderem das Organisieren von Informationen, die Planung von Meetings und nun auch Büroarbeiten wie Zahlentabellen oder Präsentationsentwürfe.
Ob Microsoft über diese Schritte informiert ist oder sogar eingebunden wurde, bleibt Speicherstoff für Spekulationen. Fest steht jedoch: Der US-Techkonzern hat in den vergangenen Jahren über 13 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert und integriert ChatGPT bereits tief in seine Dienste und Produkte. Eine vollständige Überraschung dürften die jüngsten Entwicklungen für den Konzern daher nicht sein.
Doch OpenAI blickt nicht nur in Richtung Microsoft. Jüngste Spekulationen deuten darauf hin, dass das Unternehmen auch eine eigene Browserlösung vorbereitet – mit klarer Zielrichtung auf Marktführer Google Chrome. Konkrete Details oder Ankündigungen gibt es dazu bislang allerdings nicht.
Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!
