OpenAI zündet den Turbo: GPT-5.2 soll Google Paroli bieten
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OpenAI hat das Sprachmodell GPT-5.2 veröffentlicht, das als beschleunigte Reaktion auf Googles leistungsstarke Gemini-Modelle interpretiert wird. Intern soll ein „Code Red“-Memo zur Mobilisierung der Ressourcen beigetragen haben, um die Performance-Lücke schnell zu schließen. OpenAI bezeichnet GPT-5.2 nun als das leistungsfähigste Modell, das speziell auf professionelle Wissensarbeit zugeschnitten ist.
Die neue KI zielt darauf ab, den ökonomischen Wert für Unternehmen zu maximieren. Sie ist deutlich besser im Schreiben von Code, im Erstellen von Tabellen und in der Abwicklung komplexer, mehrstufiger Projekte. Technisch glänzt GPT-5.2 mit einem riesigen 400.000-Token-Kontextfenster und einer signifikanten Reduzierung der Halluzinationen – also der Fehlerquote – um 38 Prozent.
OpenAI bietet das Modell in drei Geschmacksrichtungen an: Instant, Thinking und Pro. Die leistungsstärksten Versionen sind im API-Zugriff zwar teurer, was die hohen Rechenkosten für die erweiterten Denkprozesse widerspiegelt, sollen aber durch ihre hohe Effizienz unter dem Strich wirtschaftlicher sein. Das Update wird schrittweise für zahlende ChatGPT-Kunden ausgerollt.
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