Pixel 10 Pro Fold: Wenn Innovation zur Gefahr wird – warum Googles Falt-Smartphone im Härtetest versagte

Google Pixel 10 Pro Fold official
Quelle: Google

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Das neue Pixel 10 Pro Fold hat in dieser Woche für Aufsehen gesorgt – allerdings nicht im positiven Sinn. Während eines bekannten Belastungstests ging das Gerät buchstäblich in Flammen auf. Der Vorfall sorgte nicht nur für heftige Diskussionen unter Technikfans, sondern wirft auch ernsthafte Sicherheitsfragen auf.

Der YouTuber Zack vom Kanal JerryRigEverything testet regelmäßig die Stabilität aktueller Smartphones. Seine Prüfungen gelten als Gradmesser für die Robustheit moderner Geräte. In den vergangenen Jahren zeigten sich Top-Modelle dabei meist erstaunlich widerstandsfähig: Ob Kratzer, Feuer oder starke Biegeversuche – viele Flaggschiffe hielten stand. Nur selten brachen Geräte unter dieser Belastung. Umso überraschender war das Ergebnis beim neuesten Faltmodell von Google.

Das Pixel 10 Pro Fold erwies sich als deutlich anfälliger als erwartet. Schon nach vergleichsweise geringem Druck zerbrach das Gehäuse an einer bekannten Schwachstelle – der Antennenaussparung im Rahmen. Dieses Konstruktionsproblem zieht sich bereits durch die beiden Vorgängermodelle, das Pixel Fold und das Pixel 9 Pro Fold. Andere Hersteller verlegen solche Aussparungen längst an stabilere Stellen, doch Google scheint diesen Konstruktionsfehler erneut übernommen zu haben.

Was den Test jedoch zu einem ernsten Zwischenfall machte, war die anschließende Reaktion des Akkus. Nach dem Bruch erhitzte sich die Batterie schlagartig, entzündete sich und setzte Rauch frei. Nur durch Glück blieb das Studio des Testers unbeschädigt. Wäre leicht entflammbares Material in der Nähe gewesen, hätte der Vorfall weitaus schlimmere Folgen gehabt.

Solche Akku-Explosionen gelten als extrem selten – vor allem bei Geräten dieser Preisklasse. Dass ein Smartphone für über 1800 Euro bei einer vergleichsweise geringen Belastung derart reagiert, ist ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem. Besonders bedenklich ist das Risiko im Alltag: Wird das Gerät offen transportiert und erfährt einen Stoß, könnte sich ein ähnlicher Zwischenfall jederzeit wiederholen.

Google hat sich bislang nicht zu dem Vorfall geäußert, doch Experten sehen dringenden Handlungsbedarf. Eine Rückrufaktion oder zumindest eine offizielle Untersuchung scheint unausweichlich. Wer das Pixel 10 Pro Fold bereits erworben hat, sollte über eine Rückgabe nachdenken. Als sichere Alternative gilt das Galaxy Z Fold7, das in Tests deutlich stabiler abschneidet – und zudem günstiger erhältlich ist.

Der Fall zeigt deutlich, dass selbst teure High-End-Geräte nicht automatisch sicher sind. Innovation darf nicht auf Kosten der Stabilität gehen – schon gar nicht, wenn potenzielle Brandgefahr besteht.

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