Pixel-Update: Android 16 QPR1 bringt Verbesserungen – und zwei große Ärgernisse

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Quelle: Google

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Google hat das neue Android 16 QPR1-Update für Pixel-Smartphones veröffentlicht. Neben dem Material 3 Expressive-Redesign und zahlreichen Fehlerkorrekturen bringt die Aktualisierung aber auch Veränderungen, die nicht alle Nutzerinnen und Nutzer begeistern.

Viele Besitzer eines Pixel-Geräts beschweren sich über die überarbeiteten Vibrationen beim Entsperren. Was zuvor als dezentes, angenehmes Signal galt, wirkt nun wie ein übertriebener Impuls. Egal ob Fingerabdrucksensor, PIN oder Muster – die Rückmeldung wird als ungewöhnlich stark und störend beschrieben. Manche berichten sogar von einem unangenehmen Nebengeräusch, das das Erlebnis zusätzlich verschlechtert. Besonders ärgerlich: Die Intensität lässt sich nicht separat regulieren. Wer die Entsperr-Vibrationen abstellen möchte, verliert damit auch die Signale für Anrufe, Nachrichten oder Wecker.

Ein weiteres Thema sorgt für Unmut in der Community. Bislang konnten Pixel-Nutzer über einen ADB-Befehl aktivieren, dass der Fingerabdrucksensor auch bei ausgeschaltetem Bildschirm reagiert. Mit Android 16 QPR1 ist diese Möglichkeit verschwunden. Nutzerinnen und Nutzer verschiedener Modelle – von Pixel 7 Pro bis Pixel 9 Pro XL – berichten, dass die Funktion komplett blockiert wurde. Besonders irritierend: Google testete das Feature in frühen Beta-Versionen noch offiziell.

Vermutungen gehen dahin, dass der Hersteller den Schritt aus Energiespargründen vollzogen hat. Der Sensor müsste im Hintergrund dauerhaft aktiv bleiben, was die Akkulaufzeit beeinträchtigen könnte. Dennoch sehen viele den Wegfall als Rückschritt, da andere Hersteller wie Infinix diese Option längst anbieten.

Ob Google die Kritikpunkte in künftigen Updates aufgreift, bleibt offen. Klar ist: Das Update bringt zwar optische Neuerungen und technische Verbesserungen, sorgt gleichzeitig aber für Diskussionen rund um Nutzerfreundlichkeit. Android steht eigentlich für Flexibilität – umso stärker fordern viele, dass Google den Anwenderinnen und Anwendern die Wahl lässt, welche Funktionen sie nutzen möchten.


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