Rivian Autonomy+: Preisgünstige Alternative zu Tesla FSD mit eigener KI-Hardware ab 2026

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Rivian will ab 2025 mit Autonomy+ ein eigenes System für automatisiertes Fahren anbieten und positioniert sich damit direkt gegen Tesla. Der Einstiegspreis liegt deutlich niedriger: Käufer zahlen einmalig 2.500 Dollar oder entscheiden sich für ein Abo mit monatlich 49,99 Dollar. Damit kostet die Lösung weniger als ein Drittel von Teslas Full-Self-Driving-Paket. Schon zum Start sollen alle aktuellen Rivian-Modelle unterstützt werden, auch ältere Fahrzeuge der R1-Reihe. Die Funktionen umfassen freihändiges Fahren auf rund 3,5 Millionen Meilen Straßen in Nordamerika, wobei klar markierte Fahrbahnlinien Voraussetzung sind. Ziel ist eine schrittweise Weiterentwicklung bis hin zu Level-4-Autonomie.
Ab 2026 will Rivian mit neuer Hardware nachlegen. Das sogenannte Autonomy Compute Module 3 bringt den eigens entwickelten RAP1-Chip, gefertigt im 5-Nanometer-Prozess von TSMC. Die Leistung liegt bei 1.600 sparse INT8 TOPS, was die Verarbeitung von fünf Milliarden Pixeln pro Sekunde ermöglicht. Anders als Tesla setzt Rivian zusätzlich auf LiDAR, kombiniert mit elf Kameras und mehreren Radarsensoren. Damit soll eine präzisere Erfassung der Umgebung gelingen. Über die RivLink-Schnittstelle können spätere Chip-Upgrades eingebunden werden, falls die Software höhere Anforderungen stellt.
Auch die Software erhält ein eigenes Fundament. Das Large Driving Model wird mit Milliarden realer Fahrkilometer trainiert und soll ähnlich wie Teslas neuronale Netze eigenständig Strategien entwickeln. Rivian spricht von Group-Relative Policy Optimization, einer Methode, die aus Massendaten die besten Fahrentscheidungen extrahiert. Langfristig strebt das Unternehmen unbeaufsichtigtes autonomes Fahren an, vergleichbar mit Teslas Robotaxi-Ansatz.
Im direkten Vergleich zeigt sich der Preisvorteil deutlich. Während Tesla 8.000 Dollar verlangt, liegt Rivian bei 2.500 Dollar. Auch die monatlichen Kosten sind mit knapp 50 Dollar deutlich geringer als die 99 bis 199 Dollar bei Tesla. Allerdings unterstützt Tesla bereits rund zehn Millionen Meilen Straßen, während Rivian zunächst auf 3,5 Millionen begrenzt ist. Beide Hersteller verfolgen das Ziel, Level-4-Funktionalität zu erreichen.
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