Samsung Galaxy A57 überrascht mit 45-Watt-Laden: Mittelklasse-Modell könnte Galaxy S26-Reihe in den Schatten stellen
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Samsung steht kurz vor der Vorstellung des Galaxy A57, und ein neuer Eintrag bei der chinesischen Zertifizierungsbehörde 3C sorgt für Aufsehen. Das Mittelklassegerät soll kabelgebundenes Laden mit bis zu 45 Watt unterstützen – ein Wert, den selbst das kommende Galaxy S26 in seiner Basisversion offenbar nicht erreicht. Laut bisherigen Informationen bleibt das S26 bei einer Ladeleistung von 25 Watt, was im Vergleich zum A57 deutlich langsamer wäre.
Die Modellnummer SM-A5760, die dem Galaxy A57 zugeordnet wird, tauchte in der Datenbank mit Angaben zu 10V/4,5A und 15V/3A auf. Diese Werte entsprechen einer maximalen Ladeleistung von 45 Watt über USB Power Delivery PPS. Damit würde das A57 nicht nur das S26, sondern auch viele andere Geräte im gleichen Preissegment übertreffen. Bereits der Vorgänger, das Galaxy A56, hatte mit seiner Ladegeschwindigkeit für positive Überraschungen gesorgt.
Während das S26 als Premiumgerät positioniert ist, scheint Samsung bei der Ladeleistung bewusst konservativ zu bleiben. Das könnte strategische Gründe haben, etwa zur Differenzierung innerhalb der Modellpalette oder zur Schonung der Akkulaufzeit. Dennoch wirkt es aus Nutzersicht paradox, wenn ein günstigeres Modell in einem so alltagsrelevanten Punkt besser abschneidet als ein Flaggschiff.
Ob das Galaxy A57 auch international mit dieser Ladeleistung erscheint, ist derzeit noch unklar. Der Vorgänger wurde nicht in allen Märkten gleichzeitig eingeführt, was auch beim neuen Modell denkbar wäre. Sollte Samsung die 45-Watt-Technologie global anbieten, könnte das A57 zu einem attraktiven Angebot für preisbewusste Käufer werden, die nicht auf schnelle Ladezeiten verzichten möchten.
Die Enthüllung des Galaxy S26 wird für Januar 2026 erwartet. Bis dahin dürften weitere Details zu beiden Geräten bekannt werden. Schon jetzt zeigt sich jedoch, dass technische Spitzenwerte nicht immer exklusiv den teuersten Modellen vorbehalten sind. Die Mittelklasse holt auf – und setzt die Premiumklasse zunehmend unter Druck.
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