Samsung Galaxy S25 Ultra: Produktionskosten steigen trotz unverändertem Startpreis
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Das Galaxy S25 Ultra zählt aktuell zu Samsungs Spitzenmodellen, bleibt jedoch nicht das teuerste Gerät des Herstellers – dieser Titel gehört weiterhin den Foldables. Trotz gleichbleibendem Einstiegspreis sind die Herstellungskosten im Vergleich zum Vorgänger merklich gestiegen.
Laut einer Analyse von Counterpoint Research erhöhen sich die Produktionskosten des Modells mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher um rund 3,4 Prozent gegenüber dem Galaxy S24 Ultra. Während der Vorgänger nur einen leicht höheren Aufwand gegenüber dem S23 Ultra verursachte, fällt der Kostenanstieg diesmal deutlicher aus. Hauptgrund dafür ist der Wechsel vom Snapdragon 8 Gen 3 auf den teureren Qualcomm Snapdragon 8 Elite für die Galaxy-Smartwatches, was die Prozessorkosten um 21 Prozent ansteigen lässt.
Auch die Speicherkosten verzeichnen eine leichte Zunahme und durchbrechen damit den Abwärtstrend, der sich vom S23 Ultra zum S24 Ultra abzeichnete. Zusätzliche Marktbedingungen tragen ebenfalls zum Preisanstieg bei.
Im Gegensatz dazu sind die Ausgaben für die Kamera um acht Prozent gesunken, da Samsung weiterhin auf gleiche Haupt-, 3-fach-Zoom- und Frontkameras setzt. Weitere Einsparungen ergeben sich bei kabellosen Bauteilen mit über zehn Prozent Preisnachlass und bei Rahmenmaterialien, die rund acht Prozent günstiger werden. Das Display weist zudem geringfügig reduzierte Herstellungskosten auf.
Der Titanrahmen, der mit dem S24 Ultra eingeführt wurde, ist inzwischen kosteneffizienter produziert, dank optimierter Fertigungsprozesse. Für die Konnektivität verwendet Samsung nun einen Single-Chip-Transceiver und macht somit das bisherige komplexere Mehrteil-Radio überflüssig, was ebenfalls zu Einsparungen führt.
Trotz des Anstiegs der einzelnen Komponenten gelingt es Samsung, die Gesamtkosten im Rahmen zu halten. Die moderate Erhöhung von 3,4 Prozent passt zur Strategie, neue Features gezielt zu integrieren und gleichzeitig an anderer Stelle Kosten zu reduzieren, um den Endpreis stabil zu halten.
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