Samsung Galaxy S26 Ultra: Mutiger Designwechsel und viele kritischen Fragen
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Samsung bereitet mit dem Galaxy S26 Ultra einen seiner spannendsten, aber auch umstrittensten Flaggschiffe vor. Während Konkurrenten wie Apple und chinesische Hersteller immer stärker aufholen, geht Samsung mit einer neuen Formsprache, überarbeitetem S Pen und modifiziertem Kamerakonzept in die nächste Runde. Doch nicht alle Fans zeigen sich begeistert.
Leaker berichten, dass das kommende Ultra-Modell eine auffällige Kamerainsel erhalten soll. Darin sitzen das Hauptobjektiv, ein Ultraweitwinkel sowie eine Periskoplinse, während LED-Blitz, ToF-Sensor und Teleobjektiv daneben platziert werden. Mit rund 4,5 Millimetern Höhe fällt der Block relativ massiv aus. Der Schritt könnte eigentlich bessere Hardware ermöglichen, allerdings soll Samsung beim 5-fach-Periskop auf den Sensor aus dem Vorgänger setzen. Zum Vergleich: Xiaomis aktuelles Spitzenmodell bringt eine ähnlich dicke Einheit mit moderner 50-MP-Kamera und starkem Zoom.
Besonders die Anordnung der Ultraweitwinkelkamera stößt auf Kritik, da sie viel Platz einnimmt, aber nicht die gewünschte Leistung liefert. Xiaomi setzt hier auf eine platzsparendere Lösung, die mehr Raum für leistungsfähigere Sensoren schafft. Zudem wackelt das Gerät laut Insidern auf flachen Oberflächen, was auf die ungleichmäßige Bauweise zurückzuführen ist.
Ein weiterer Diskussionspunkt betrifft den Prozessor. Erstmals könnte die Ultra-Variante in manchen Regionen mit einem Exynos 2600 ausgestattet sein. Dieser Chip basiert auf einem 2-nm-Verfahren und liefert laut frühen Tests ordentliche Werte. Dennoch befürchten viele Käufer, dass der Wechsel von Snapdragon auf Exynos den Erfolg der Serie beeinträchtigen könnte. Andere Märkte sollen weiterhin den Snapdragon 8 Elite Gen 5 erhalten.
Optisch schlägt das S26 Ultra einen neuen Weg ein. Statt kantiger Linien setzt Samsung nun auf deutlich rundere Ecken. Diese Entscheidung verändert nicht nur das Erscheinungsbild, sondern auch den bekannten S Pen. Dessen sichtbares Endstück übernimmt die neue Form und wirkt dadurch harmonischer integriert. Erste CAD-Darstellungen zeigen, dass der Stylus künftig besser mit dem Gehäuse verschmilzt.
Einige Beobachter kritisieren jedoch, dass das Gerät dadurch stark an das iPhone 17 erinnert und seine markante Identität verliert. Während das S25 Ultra trotz weniger scharfer Kanten modern wirkte, sehen manche im kommenden Modell einen Rückschritt.
Der Akku bleibt unverändert bei 5.000 mAh. Dennoch sind Verbesserungen bei Display und Ladegeschwindigkeit zu erwarten. Zusätzlich bringt Samsung eine erweiterte Modellreihe: Neben dem Ultra wird es eine Pro- und eine Edge-Version geben. Wer mit dem Design des Ultra hadert, könnte also zum Edge-Modell greifen oder sogar auf Samsungs Foldables wie das Galaxy Z Fold 7 ausweichen.
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