Samsung Galaxy Z TriFold: Unglaubliche Technik und Stresstest im Video
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Samsung hat erstmals nähere Informationen zum Galaxy Z TriFold veröffentlicht, dem zweiten Smartphone mit dreifacher Faltmechanik nach Huaweis Mate XT. In einem Produktionsvideo zeigt der Hersteller, wie das Gerät aufwendig geprüft wird. Dazu gehören 200.000 Faltzyklen, präzise 3D-Laserscans, CT-Röntgenaufnahmen und Wasserdichtigkeitstests nach IP48. Das Modell soll im ersten Quartal 2026 erscheinen und dürfte rund 3.000 US-Dollar kosten. Die Frage bleibt, ob es den hohen Erwartungen gerecht wird und wie es sich gegen Huaweis Konkurrenzprodukt behauptet.
Der Fertigungsprozess setzt auf automatisierte Roboter, die zwei unterschiedliche Armor-Flex-Scharniere millimetergenau einsetzen. Anschließend wird das Hauptdisplay unter Druck verbunden, um eine dünne und stabile Struktur zu schaffen. Qualitätssicherung erfolgt durch zahlreiche Prüfungen: Laserscans kontrollieren die Oberfläche, CT-Analysen überprüfen die Leiterbahnen, und ein Öffnungswinkel-Test stellt sicher, dass das Display gleichmäßig entfaltet. Auch die Kameraoptik wird getestet, um Verzerrungen zu vermeiden. Die Belastung mit 200.000 Faltungen simuliert eine Nutzung über fünf Jahre. Zusätzlich wird das Gerät 30 Minuten in 1,5 Meter tiefem Wasser geprüft, ohne dass Feuchtigkeit eindringt. Extreme Temperaturen, Staub und Stöße gehören ebenfalls zum Testprogramm.
Im Vergleich zum Huawei Mate XT bietet Samsung ein größeres Display mit zehn Zoll im ausgeklappten Zustand, während Huawei auf 8,1 Zoll setzt. Die Faltmechanik nutzt zwei Scharniere, während Huawei mit einem Scharnier und Magnetverschluss arbeitet. Bei der Wasserresistenz liegt Samsung mit IP48 hinter Huaweis IP53, dafür wird ein leistungsstärkerer Prozessor erwartet. Gerüchte sprechen von einem 200-Megapixel-Hauptsensor, während Huawei auf 50 Megapixel setzt. Preislich liegt Samsung höher, dafür soll das Gerät weltweit verfügbar sein, während Huawei sein Modell bislang nur in China anbietet.
Der Marktstart ist für Februar oder März 2026 vorgesehen, möglicherweise im Rahmen des Mobile World Congress. Zielgruppe sind Technikbegeisterte und Geschäftskunden, die das Gerät als Notebook-Ersatz nutzen könnten.
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