Samsung Good Lock bekommt neues Modul: Smart Manager optimiert Akku, Speicher und App-Leistung
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Samsung entwickelt derzeit ein neues Werkzeug für seine Anpassungsplattform Good Lock, das unter dem Namen Smart Manager in der Beta-Version von One UI 8.5 erstmals aufgetaucht ist. Dieses Modul soll Nutzern eine zentrale Oberfläche bieten, um verschiedene Aspekte ihres Galaxy-Geräts gezielt zu steuern und zu optimieren. Die Funktionen reichen von Energiesparmaßnahmen über Speicherbereinigung bis hin zu Datenschutzoptionen.
Mit dem Smart Manager lassen sich einzelne Anwendungen durch unterschiedliche Schutzmechanismen absichern. Nutzer können zwischen einfachen Zugangscodes und komplexeren Sicherheitsstufen wählen. Darüber hinaus bietet das Modul eine umfassende Übersicht über installierte Programme, deren Daten, Designs, Installationspakete und temporäre Dateien. Diese Informationen helfen dabei, ungenutzte Inhalte zu entfernen und freien Speicherplatz zu schaffen.
Ein spezieller Energiesparmodus namens Sleep Standby begrenzt die Aktivität von Hintergrundprozessen, wenn das Gerät nicht verwendet wird. Dadurch verlängert sich die Akkulaufzeit spürbar. Gleichzeitig sorgt die Funktion Keep Apps Active dafür, dass bestimmte Anwendungen im Hintergrund aktiv bleiben. So lassen sich Benachrichtigungen schneller abrufen und häufig genutzte Apps ohne Verzögerung öffnen. Die integrierte Hintergrundkontrolle zeigt zudem, welche Programme Ressourcen beanspruchen, während sie nicht im Vordergrund laufen.
Für einen schnelleren Start von oft verwendeten Anwendungen nutzt das Modul intelligente Vorladeverfahren. Diese Technik verkürzt die Ladezeit und verbessert die Reaktionsgeschwindigkeit. Auch der Schutz der Privatsphäre kommt nicht zu kurz: Nutzer können mit einem einzigen Befehl den Zugriff von Apps auf Kamera, Mikrofon oder Standortdaten unterbinden.
Derzeit ist der Smart Manager nur in der chinesischen Version von One UI 8.5 verfügbar. Ob Samsung das Modul weltweit ausrollt oder als Teil eines größeren Good-Lock-Updates integriert, bleibt offen. Sollte es zur allgemeinen Veröffentlichung kommen, könnten Galaxy-Nutzer von einer deutlich erweiterten Kontrolle über Systemressourcen, Energieverbrauch und Datenschutz profitieren.
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