Samsung setzt beim Galaxy S26 auf eigenen Exynos 2600 in vielen Ländern
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Samsung plant, die kommende Galaxy S26-Reihe in zahlreichen Märkten mit dem hauseigenen Exynos 2600-Prozessor auszustatten. Ein aktueller Leak deutet darauf hin, dass die Mehrheit der Modelle weltweit nicht mit dem erwarteten Snapdragon-Chip, sondern mit Samsungs eigener Lösung ausgeliefert wird. Die Vorstellung der neuen Gerätegeneration soll am 25. Februar 2026 im Rahmen des Galaxy-Unpacked-Events in San Francisco erfolgen. Der Verkaufsstart ist für Anfang März vorgesehen.
Die Produktfamilie umfasst drei Varianten: das Standardmodell Galaxy S26, die größere Version Galaxy S26 Plus sowie das Topmodell Galaxy S26 Ultra. Ursprünglich gingen viele Beobachter davon aus, dass alle Modelle mit dem Snapdragon 8 Gen 5 Elite ausgestattet würden. Doch neue Informationen legen nahe, dass Samsung in Regionen wie Indien, Europa, dem Nahen Osten und weiten Teilen Asiens auf den Exynos 2600 setzt. Auch Südkorea soll laut Quelle zur Exynos-Gruppe gehören. Lediglich Märkte wie die USA und China könnten weiterhin die Snapdragon-Version erhalten.
Interessanterweise könnte sogar das Ultra-Modell mit dem Exynos-Chip erscheinen, obwohl bisher angenommen wurde, dass Samsung bei seinem Flaggschiff auf die leistungsstärkere Qualcomm-Lösung setzt. Eine offizielle Bestätigung seitens des Unternehmens steht allerdings noch aus. Die Entscheidung, in vielen Ländern auf die eigene Chipentwicklung zu setzen, zeigt Samsungs Strategie, sich unabhängiger von externen Zulieferern zu machen und die Kontrolle über die Hardware zu stärken.
Die Wahl des Prozessors hat nicht nur technische, sondern auch wirtschaftliche Auswirkungen. Eigene Chips ermöglichen eine bessere Abstimmung mit der Software und können langfristig Kosten senken. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich die Leistung des Exynos 2600 im Vergleich zum Snapdragon 8 Gen 5 Elite behauptet. Frühere Generationen des Exynos-Chips hatten mit Kritik hinsichtlich Effizienz und Grafikleistung zu kämpfen. Samsung dürfte daher bemüht sein, mit dem neuen Modell ein deutlich verbessertes Nutzererlebnis zu bieten.
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