Samsung verbessert Now Brief in One UI 8.0 – KI-Assistent wird nützlicher, aber bleibt ausbaufähig
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Mit One UI 8.0 hat Samsung seiner KI-Funktion Now Brief einige Neuerungen spendiert. Die Funktion war erstmals mit der Galaxy S25-Serie unter One UI 7.0 gestartet, wirkte zum Beginn aber wenig ausgereift. Nun gibt es sichtbare Fortschritte, die das Feature allmählich praxistauglicher machen.
Now Brief dient als zentrale Übersicht, die mithilfe künstlicher Intelligenz relevante Informationen bündelt. Nutzer erhalten dort Hinweise zu Wetter, Terminen, Erinnerungen oder auch Fotos. Das System passt sich schrittweise an das Nutzungsverhalten an und kann Benachrichtigungen über die sogenannte Now Bar zu unterschiedlichen Tageszeiten ausspielen.
Zum Start zeigte sich allerdings schnell, dass die Erkennungsmuster sehr eingeschränkt waren. Meist erschien lediglich ein Wetterbericht, andere Inhalte wie Alarme oder Notizen wurden nur sporadisch berücksichtigt. Mit dem Update auf One UI 8.0 hat Samsung diese Defizite reduziert und vier konkrete Verbesserungen umgesetzt.
Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, die Briefings per Sprachausgabe abzurufen. Eine KI-Stimme liest die angezeigten Inhalte vor und markiert gleichzeitig die passenden Bildschirmelemente. Nutzer können den Ablauf pausieren, fortsetzen oder beenden. Außerdem wurde eine Schnittstelle zu Samsung News integriert. In den täglichen Kurzübersichten taucht nun jeweils ein ausgewählter Artikel auf, der sich mit einem Tipp öffnen lässt.
Auch YouTube-Empfehlungen finden ihren Weg in die Übersicht. Dabei handelt es sich um wechselnde Vorschläge aus den abonnierten Kanälen, die bei jedem Start von Now Brief neu zusammengestellt werden. Schließlich hat Samsung die Geschwindigkeit verbessert, mit der Inhalte wie Erinnerungen, Fotos oder Alarme in die Übersicht einfließen.
Trotz dieser Schritte bleibt Luft nach oben. Praktische Funktionen wie eine Aktualisierung per Pull-to-Refresh fehlen weiterhin. Damit könnte der Nutzer gezielt Nachrichten oder Videovorschläge neu laden – aktuell bleibt nur der Neustart des gesamten Moduls.
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