Sony greift Samsung an: Neuer 200-Megapixel-Sensor IMX09E sorgt für Spannung im Smartphone-Markt

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Sony bereitet sich darauf vor, erstmals einen eigenen 200-Megapixel-Kamerasensor für Smartphones vorzustellen. Laut aktuellen Insiderinformationen könnte das Modell mit der Bezeichnung IMX09E die bisherigen Maßstäbe von Samsungs ISOCELL-Reihe herausfordern.
Der neue Sensor basiert auf einem 22-Nanometer-Prozess, besitzt eine optische Größe von 1/1,12 Zoll und setzt auf 0,7-Mikrometer-Pixel. Damit positioniert ihn Sony oberhalb des hauseigenen Lytia LYT-900 mit 50 Megapixeln. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen Hybrid Frame HDR und ein Dynamikbereich von über 100 dB, was eine präzisere Bildwiedergabe verspricht.
Zusätzlich unterstützt der IMX09E verlustfreies 2-fach- und 4-fach-In-Sensor-Zooming, wodurch Teleobjektive in vielen Fällen überflüssig werden könnten. Auch die Lichtempfindlichkeit soll deutlich steigen, was besonders bei Nachtaufnahmen oder schwacher Beleuchtung für bessere Ergebnisse sorgt. Branchenbeobachter erwarten, dass die Bildqualität sogar über dem aktuellen Topmodell von Samsung, dem ISOCELL HP2, liegt.
Zum Vergleich: Der HP2, der erstmals im Galaxy S23 Ultra verbaut wurde und wohl auch im kommenden Galaxy S26 Ultra zu finden sein wird, misst 1/1,4 Zoll und nutzt 0,6-Mikrometer-Pixel. Samsung setzt dabei auf Technologien wie Smart-ISO Pro und Dual Slope Gain, hält sich aber mit offiziellen Angaben zur Dynamik zurück.
Sony könnte also dank der größeren Sensorfläche einen klaren Vorteil haben, auch wenn das endgültige Ergebnis immer von der Softwareoptimierung abhängt. In der Vergangenheit haben gute Algorithmen oft den Ausschlag gegeben – ein Beispiel dafür ist Googles Pixel-Serie, die trotz einzelner Kameras lange Zeit die Konkurrenz übertraf.
Für den praktischen Einsatz ist der IMX09E angeblich für Flaggschiffe von Oppo und Vivo vorgesehen. Das Galaxy S26 Ultra soll den Sensor jedoch nicht nutzen, obwohl frühere Gerüchte darauf hindeuteten. Auch Xiaomi könnte sich gegen den Einsatz entscheiden. Klar ist: Mit diesem Schritt setzt Sony Samsung unter Druck, den nächsten Sprung in Richtung eines 1-Zoll-Sensors mit 200 Megapixeln zu wagen.
Interessanterweise wünschen sich viele Experten weniger extrem hohe Pixelzahlen, sondern vor allem größere Sensorflächen. Denn eine größere Fläche fängt mehr Licht ein, was Fotos und Videos sichtbarer verbessert als eine reine Auflösungserhöhung. Schon frühere Kooperationen zwischen Sony und Xiaomi haben gezeigt, wie viel Potenzial in 1-Zoll-Sensoren steckt – ein Trend, der künftig wieder stärker in den Vordergrund rücken könnte.
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