Sora 2: OpenAI bringt realistischere KI-Videos und neue iOS-App

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OpenAI hat mit Sora 2 sein neuestes Modell zur KI-basierten Videogenerierung vorgestellt. Der Nachfolger des ersten Sora-Systems bringt zahlreiche Neuerungen, darunter erstmals eine integrierte Audiounterstützung. Parallel dazu startet eine begleitende iOS-App, die wie ein soziales Netzwerk aufgebaut ist und aktuell nur per Einladung in den USA und Kanada genutzt werden kann.
Sora 2 legt den Fokus auf realistische Bewegungen und glaubwürdige Physik. Während frühere Systeme Objekte noch unnatürlich „springen“ ließen, zeigt das neue Modell beispielsweise einen Basketball, der korrekt vom Brett abprallt. Auch komplexe Abläufe wie Turnübungen oder Wassersport werden mit hoher Präzision dargestellt.
Besonders wichtig: Videos enthalten jetzt synchronisierte Sprache, Soundeffekte und Hintergrundgeräusche. Damit erreicht OpenAI ein Niveau, das an Konkurrenzprodukte wie Googles Veo 3 erinnert. Laut dem Unternehmen lassen sich zudem mehrere Szenen inhaltlich miteinander verbinden, ohne dass die Konsistenz der Darstellung verloren geht.
Die neue App erinnert in ihrer Oberfläche an TikTok oder Instagram Reels – mit einem Unterschied: Sämtliche Clips stammen von Sora 2. Nutzer können sich selbst filmen, kurze Aufnahmen hochladen und daraus individuelle Szenen generieren lassen. Mit dem Feature „Cameo“ ist es zudem möglich, die Figur einer anderen Person in eigene Clips einzubauen. Nach einer kurzen Verifizierung schützt OpenAI die eigene Identität, auch wenn Cameos bestimmte Sicherheitslücken offenlassen.
Clips sind derzeit auf zehn Sekunden beschränkt. Laut OpenAI resultiert diese Limitierung aus dem Ziel, eine höhere Realitätsnähe und bessere Audio-Synchronisation sicherzustellen. Nutzer dürfen Beiträge liken, teilen oder kommentieren, ähnlich wie in klassischen Social-Media-Feeds.
OpenAI integriert in die App verschiedene Schutzmechanismen, darunter Moderation durch Menschen, strengere Regeln für Jugendliche sowie Wasserzeichen auf exportierten Videos. Ein Empfehlungssystem soll Inhalte passend vorschlagen, jedoch nicht auf maximale Bildschirmzeit optimiert sein.
Der Zugang zur App ist momentan auf iOS beschränkt. Einladungen können an bis zu vier Freunde weitergegeben werden. Ob und wann eine Android-Version folgt, ist noch unklar. Neben der App lassen sich Videos auch über die Website sora.com erstellen.
Langfristig plant OpenAI weitere Schritte: Ein Pro-Zugang mit höherer Qualität für ChatGPT-Pro-Abonnenten, eine Programmierschnittstelle für Entwickler sowie den Erhalt von Sora 1 Turbo als Basisversion. Monetarisierung über Werbung ist nicht vorgesehen, denkbar sind jedoch kostenpflichtige Tarife, um den hohen Rechenaufwand zu finanzieren.
OpenAI bezeichnet Sora 2 als einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu allgemeinen Weltmodellen, die physikalische Regeln besser simulieren. Die Technologie soll langfristig nicht nur Kreativität fördern, sondern auch neue Kommunikationsformen ermöglichen.
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