Vivo X300 Pro: Globaler Marktstart im November mit kleinerem Akku und neuem System

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Vivo bringt die X300-Serie im November weltweit auf den Markt, nur kurz nach der offiziellen Vorstellung in China. Doch schon jetzt ist bekannt: Die internationale Variante des X300 Pro verfügt über einen deutlich kleineren Akku als das chinesische Modell – und der Unterschied fällt diesmal noch stärker aus als bei früheren Generationen.
In der globalen Version hat Vivo einen Akku mit 5.440 mAh verbaut, während das chinesische Modell 6.510 mAh bietet. Damit liegt die Differenz bei mehr als 1.000 mAh. Beim Vorgänger X200 Pro betrug die Abweichung noch rund 800 mAh. Grund für die geringere Kapazität sind internationale Transportvorschriften, die eine maximale Energie von 20 Wattstunden pro Zelle erlauben. Das chinesische Modell überschreitet diesen Wert deutlich, weshalb Vivo für den Export kleinere Akkus einsetzt. Eine Lösung mit zwei Zellen wäre technisch möglich, würde aber das Design verändern – ein Kompromiss, den der Hersteller offenbar vermeiden möchte.
Das Design des neuen Flaggschiffs orientiert sich an klaren Linien und flachen Formen. Der 6,78 Zoll große LTPO-AMOLED-Bildschirm von BOE arbeitet mit einer Auflösung von 2800 mal 1260 Pixeln und einer Spitzenhelligkeit von bis zu 4500 Nits. HDR10+, Dolby Vision und eine dynamische Bildfrequenz zwischen 1 und 120 Hertz sorgen für hohe Darstellungsqualität. Mit nur 7,99 Millimetern Gehäusedicke und 226 Gramm Gewicht bleibt das Smartphone erstaunlich handlich.
Im Inneren arbeitet der Mediatek Dimensity 9500, gefertigt im 3-Nanometer-Verfahren und getaktet mit bis zu 4,21 Gigahertz. Unterstützt wird er von einer Mali G1-Ultra-GPU sowie wahlweise 12 oder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher des Typs LPDDR5X. Für Daten stehen bis zu 1 Terabyte UFS-4.1-Speicher bereit. Zwei zusätzliche Chips, der V3+ und der VS1, verbessern die Bildverarbeitung und sorgen für schnellere Fotoverarbeitung.
Bei der Kamera setzt Vivo auf Feinschliff statt große Veränderungen. Die Hauptkamera nutzt einen Sony LYT-828-Sensor, während das Teleobjektiv auf den Samsung ISOCELL HPB basiert. Der Ultraweitwinkel und die Frontkamera greifen auf den bewährten Samsung JN1 zurück. Der Porträtmodus erlaubt nun hochauflösende Aufnahmen durch Mehrbildkombination. Ein neuer Straßenfotomodus simuliert klassische Filmfarben, während Videofilmer 4K-Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde und 10-Bit-Log-Farbtiefe erhalten.
Optional lässt sich ein Zeiss-Telekonverter anschließen, der die Brennweite von 85 auf 200 Millimeter erweitert. Digitale Zooms bis 1600-fach sind möglich, wobei bis 400 Millimeter nahezu verlustfreie Ergebnisse erzielt werden. Dieses Zubehör erscheint als Foto-Kit inklusive Hülle und Griff und soll auch international verfügbar sein.
Mit OriginOS 6 führt Vivo erstmals die in China etablierte Benutzeroberfläche weltweit ein. Die Software kombiniert Elemente des bisherigen FunTouch OS mit neuen grafischen und KI-basierten Funktionen von Google, darunter Gemini und erweiterte Fotobearbeitung. Die Benutzeroberfläche reagiert flüssiger und bietet interaktive Widgets. Das Ziel ist ein einheitliches Nutzererlebnis über alle Märkte hinweg.
Das Gerät unterstützt Dual-SIM-5G, WLAN 7, Bluetooth 5.4 und USB-C 3.2 Gen 1. Es ist nach IP68 und IP69 gegen Wasser und Staub geschützt. Das Laden erfolgt mit bis zu 90 Watt per Kabel und 40 Watt kabellos. Laut ersten Testberichten liegt der globalen Version kein Netzteil bei.
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