Volkswagen plant großen ID-Neustart ab 2026: Klassiker kehren als Elektroautos zurück

Volkswagen Logo 2019
Quelle: Volkswagen AG

Hallo Du, um keine News zu verpassen abonniere doch einfach kostenlos meine Kanäle, vielen Dank:

Ab 2026 will Volkswagen seine Elektroflotte grundlegend erneuern. Neben dem bereits angekündigten ID. Polo und einer sportlichen GTI-Version stehen auch die wichtigsten Erfolgsmodelle der ID-Reihe vor einem umfassenden Neustart. So soll der aktuelle ID.3 perspektivisch als elektrischer Golf auftreten, während der ID.4 in Form eines ID. Tiguan neu aufgelegt wird. Besonders die Neuauflage des ID.4 gilt als Schlüsselprojekt.

Andreas Mindt, Designchef bei Volkswagen, sprach gegenüber Autocar von einem „gigantischen Upgrade“ für das Modell. Der Wagen werde der große Bruder des ID. Cross, eines seriennahen Konzepts, das einen ersten Vorgeschmack auf die neue Designsprache liefert.

Konkrete Informationen hält der Konzern allerdings noch zurück. Erst Ende des Jahres will Volkswagen mit der offiziellen Kommunikation beginnen. Gezeigt werden die Fahrzeuge jedoch nicht vor 2026, und der Marktstart des künftigen ID. Tiguan dürfte frühestens Ende desselben Jahres erfolgen. Damit zeichnet sich ein intensives Elektro-Jahr für die Wolfsburger ab, in dem zahlreiche neue Modelle vorgestellt werden.

Allerdings bleibt die Preisfrage offen. Kritiker werfen Volkswagen seit längerem vor, im Vergleich zur Konkurrenz zu teuer zu sein. Auch bei den kommenden Generationen ist kaum mit sinkenden Einstiegspreisen zu rechnen.

Mit dem Slogan „True Volkswagen“ kündigt der Hersteller an, stärker auf die eigenen Wurzeln zu setzen. Das bedeutet die Rückkehr zu klarer Formsprache, hochwertiger Verarbeitung, einem attraktiven Verhältnis von Preis und Leistung sowie einfacher Bedienbarkeit. Gleichzeitig sollen moderne Technologien selbstverständlich ein fester Bestandteil bleiben.

Den Auftakt machen Fahrzeuge auf Basis der MEB+-Plattform. Dazu zählen der ID. Polo, ein ID. Polo GTI, das ID. Cross-Konzept und später auch ein kompakter ID.1. Parallel wird die Modellpalette durch den nächsten T-Roc und weitere Varianten ergänzt.

Besonders im europäischen Markt wächst die Nachfrage nach erschwinglichen, rund vier Meter langen Stromern. Hier will Volkswagen gemeinsam mit Cupra und Skoda attraktive Angebote platzieren. Selbst bestehende Modelle sollen durch Facelifts stärker auf die Markenkernwerte ausgerichtet werden.

Der ID.3 nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Er hat bereits gezeigt, dass Volkswagen auf Kritik reagieren kann. Frühere Experimente, die zu weit von den eigenen Grundwerten abwichen, haben dem Image eher geschadet. Facelift-Versionen konnten dies bereits teilweise korrigieren. Ab 2026 soll die nächste Generation endgültig die Balance zwischen Tradition und Moderne finden und so den Weg für den späteren ID. Golf ebnen.


Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert