Volkswagen: Spannende Infos zum kommenden VW ID. Polo – neue Elektro-Kleinwagenplattform mit innovativer Batterietechnik

VW ID.Polo
Quelle: Volkswagen AG

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Volkswagen hat auf der IAA tiefe Einblicke in die nächste Generation seiner elektrischen Kompaktmodelle gewährt. Zwar blieben die Wolfsburger bei technischen Details zunächst zurückhaltend, doch inzwischen zeichnen sich konkrete Informationen zu Motor, Akku und Plattformstruktur ab. Klar ist: Mit dem neuen Baukasten MEB+ will der Konzern seine künftigen Klein- und Kompaktfahrzeuge effizienter, sicherer und alltagstauglicher machen.

Im Fokus stehen vier Modelle, die ab 2026 erscheinen sollen: Den Auftakt bildet der Cupra Raval im März, gefolgt vom VW ID. Polo im Mai. Im Sommer stoßen der ID. Cross sowie der Skoda Epiq dazu. Erste Leistungsdaten sind bereits bekannt: Während Raval und ID. Polo GTI mit rund 166 kW auf den Markt kommen dürften, plant VW für den ID. Cross etwa 155 kW.

Für den Antrieb sorgt ein neu entwickelter Permanentmagnet-Synchronmotor mit der Bezeichnung APP290. Mit rund 290 Nm Drehmoment und bis zu 160 kW Leistung fügt er sich in die bestehende Motorfamilie ein. Besonderheit: Ein kompakter Wassermantel übernimmt die Kühlung. Ergänzt wird der Antrieb durch einen von Volkswagen konstruierten Inverter, der auf Siliciumcarbid-Halbleitern basiert. Diese Technologie steigert den Wirkungsgrad deutlich, erzeugt weniger Abwärme und senkt damit den Energiebedarf für Kühlung – bislang war sie fast ausschließlich teureren Fahrzeugklassen vorbehalten.

Auch beim Energiespeicher geht VW neue Wege. Kunden können zwischen zwei Batteriegrößen wählen: einem NMC-Akku mit 56 kWh für Reichweiten bis 450 Kilometer oder einem günstigeren LFP-Paket mit 38 kWh und etwa 300 Kilometern. Beide Varianten lassen sich in rund 25 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Möglich wird dies durch die Umstellung auf eine Einheitszelle nach dem Cell-to-Pack-Prinzip, bei dem die prismatischen Zellen ohne Module direkt in das Batteriegehäuse integriert werden. Die kleinere Ausführung nutzt drei Zellstapel, die größere vier.

Die Konstruktion bringt gleich mehrere Vorteile: Zum einen erleichtert die Platzierung der Kühlplatte oberhalb der Zellen die thermische Kontrolle. Zum anderen sorgen Sicherheitsventile an der Zellunterseite dafür, dass im Fall eines Defekts heiße Gase nach unten abgeleitet werden – weg vom Fahrgastraum.

Produziert werden die neuen Batterien teilweise in eigenen Werken wie Salzgitter und Valencia, ergänzt durch Lieferungen von Partnern wie Samsung SDI oder SK On. Der großangelegte Ansatz soll mittelfristig Kosten senken und die Versorgungssicherheit erhöhen.

Volkswagen zeigt damit, dass selbst Fahrzeuge im Preisbereich um 25.000 Euro künftig mit Technologien ausgestattet werden, die bislang nur in Oberklassemodellen zu finden waren. Mit der Electric Urban Car Family will der Konzern beweisen, dass Effizienz, Reichweite und Sicherheit auch in der Kompaktklasse kein Widerspruch sind.


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