Von Foldables bis Wearables: Wohin bewegen sich die Hardware-Trends?

Samsung Galaxy Z Fold 7 und Galaxy Watch 8 Classic
Quelle: Samsung

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Bei faltbaren Smartphones und smarten Wearables handelt es sich heute um keine exotischen Nischenprodukte mehr. In den vergangenen Jahren haben sie Schritt für Schritt den Massenmarkt erreicht.

Die Foldables wurden einst vor allem aufgrund ihrer technischen Anfälligkeit und dem hohen Preis skeptisch beäugt. Das Bild hat sich allerdings inzwischen gewandelt. Dünnere Bauweisen, robustere Scharniere und leistungsfähigere Chips haben dafür gesorgt, dass die Geräte alltagstauglicher wurden. Parallel dazu wächst auch der Markt für Wearables, die sich immer stärker mit Gesundheit und Fitness verknüpfen.

Foldables gewinnen an Format

Im Sommer 2025 präsentierte Samsung das Galaxy Z Fold 7 und das Z Flip 7. Beide Modelle sind noch schlanker als ihre Vorgänger und setzen stärker auf KI-gestützte Funktionen, durch welche die Bedienung vereinfacht wird.

Das Fold 7 misst entfaltet nur gut vier Millimeter in der Tiefe und bietet mehr Platz für Multitasking. Das Flip 7 wiederum überzeugt mit seiner spürbar längeren Akkulaufzeit und personalisierten Einstellungen, die direkt auf das Nutzungsverhalten reagieren.

Samsung arbeitet zudem an einem Tri-Fold-Gerät, das Ende des Jahres vorgestellt werden soll. Mit drei Bildschirmen und einem noch flexibleren Format wäre dies der nächste Schritt in Richtung Produktivität unterwegs.

Noch liegt der Marktanteil faltbarer Smartphones bei knapp anderthalb Prozent, allerdings zeigt die Entwicklung klar: Die Geräte reifen und finden zunehmend mehr Abnehmer.

Das Warten auf Apple

Die Branche blickt gespannt nach Cupertino. Berichten zufolge plant Apple für 2026 ein eigenes Foldable, möglicherweise in Form eines iPhone mit flexiblem Display. Erwartet wird ein Verkaufsstart im einstelligen Millionenbereich, was angesichts der Marktmacht von Apple dennoch einen deutlichen Impuls geben dürfte.

Parallel arbeitet Apple weiterhin an Mixed-Reality-Produkten. Die Vision Pro hat bereits gezeigt, wie stark der Konzern auf nahtlose Verbindungen zwischen Hardware und Software setzt. Ein Foldable im Apple-Stil dürfte deshalb sowohl technisch als auch gestalterisch neue Maßstäbe setzen.

Wearables: Wachstum mit Gesundheitsfokus

Während die Foldables noch um die breite Akzeptanz kämpfen, läuft es für Wearables längst runder.

Nach Zahlen von IDC wurden 2024 weltweit über 530 Millionen Geräte verkauft, die Tendenz zeigt sich weiter steigend. Fitness-Tracker, Smartwatches und smarte Kopfhörer gehören inzwischen zum Alltag vieler Menschen. Der Fokus in dem Bereich verschiebt sich jedoch zunehmend auf die Gesundheitsdaten: Herzfrequenz, Schlafanalyse und Blutsauerstoffmessung sind Standard. Erste Modelle liefern sogar EKG-Funktionen.

Besonders spannend zeigen sich neue Kategorien wie sogenannte Earables, also smarte Ohr-Geräte. Forschung und Alltag fließen mit diesen direkt ineinander: Messungen von Vitalwerten oder sogar die Steuerung per Sprach- und Kopfbewegungen werden zur Realität. Auch smarte Textilien, die Sensoren oder Lademodule direkt in Stoffe integrieren, stehen kurz vor ihrem Markteintritt.

Gestaltung entscheidet über Akzeptanz

Ob faltbares Smartphone oder vernetztes Wearable: Entscheidend bleibt die Gestaltung der Benutzeroberfläche. Nutzer:innen, die Daten abrufen oder ihr Gerät steuern möchten, erwarten dabei Übersichtlichkeit und Komfort.

An diesem Punkt zeigt sich, dass auch die beste Hardware allein nicht ausreicht. Die Entwickler setzen verstärkt auf intuitive Interfaces, die auch auf kleinsten Displays funktionieren. Gerade an dieser Schnittstelle arbeiten Teams häufig mit einer erfahrenen Webdesign Agentur zusammen, um komplexe Inhalte klar und benutzerfreundlich aufzubereiten.

Die Zukunft setzt auf Alltagstauglichkeit

Die Trends bei Foldables und Wearables verlaufen unterschiedlich schnell. Sie weisen aber in die gleiche Richtung − nämlich in Richtung einer Technologie, die sich stärker am Menschen orientiert.

Die Foldables werden dünner, leichter und bald auch von Apple in den Markt getragen. Ebenfalls wachsen die Wearables stabil weiter und rücken Gesundheit und Komfort in den Mittelpunkt.

Entscheidend ist, dass die Geräte nicht als futuristische Spielerei wahrgenommen werden, sondern als praktische Begleiter. Alles deutet darauf hin, dass die nächste Generation der Geräte noch stärker im Alltag verankert sein wird.


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