WhatsApp arbeitet an Benutzernamen-Suche: Mehr Privatsphäre und neue Kontaktmöglichkeiten

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WhatsApp hat mit dem Android-Beta-Update 2.25.24.22 über den Google Play Store eine spannende Entwicklung angestoßen. Nutzer sollen künftig die Möglichkeit erhalten, sich über Benutzernamen zu finden und miteinander zu verbinden – ganz ohne Telefonnummer.
Schon seit einiger Zeit testet WhatsApp die Option, individuelle Nutzernamen einzurichten. Damit lassen sich Kontakte knüpfen, ohne private Nummern preiszugeben. Ein Benutzername fungiert als eindeutiger Identifikator. Damit das System funktioniert, gelten klare Regeln: Jede Kennung muss einzigartig sein, eine bestimmte Länge haben, mindestens einen Buchstaben enthalten und einheitlich formatiert sein.
Mit dem aktuellen Beta-Update geht WhatsApp nun einen Schritt weiter. Nutzer sollen künftig im Chats-Tab über ein Suchfeld gezielt nach Benutzernamen suchen können. Wird ein Treffer gefunden, erscheinen die entsprechenden Profile in der Ergebnisliste. Ist die Profilansicht auf „Jeder“ gestellt, wird sogar das Foto angezeigt.
Findet die Suche ein Konto, kann direkt ein Gespräch eröffnet werden – ganz ohne die Nummer zu kennen. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bleibt selbstverständlich aktiv. Alle gängigen Funktionen wie Sprachnachrichten, Dokumente oder Medienversand stehen auch in diesen Chats zur Verfügung. Gespräche erscheinen in derselben Übersicht wie bestehende Konversationen.
Wichtig: Ein Konto lässt sich nicht komplett aus den Suchergebnissen ausblenden, da die Hauptidee in der Auffindbarkeit liegt. Wer dennoch mehr Kontrolle möchte, kann eine optionale Username-Key-Sperre aktivieren. Diese funktioniert wie ein Passwort: Nur wer den Schlüssel kennt, kann die erste Nachricht senden.
Die Benutzernamen-Suche wird weltweit funktionieren. Nutzer können also auch Kontakte in anderen Ländern über deren Kennungen finden. Gleichzeitig bleibt das System optional – wer möchte, nutzt WhatsApp weiterhin nur über die Telefonnummer.
Damit es nicht zu Spam kommt, setzt WhatsApp auf Schutzmechanismen. Verdächtige Aktivitäten wie massenhafte Kontaktanfragen oder gemeldetes Verhalten können zu Einschränkungen oder Sanktionen führen. So soll die Plattform sicher bleiben und Missbrauch verhindert werden.
Noch befindet sich die Funktion in der Entwicklung und ist weder für Beta-Tester noch für die breite Öffentlichkeit verfügbar. Sobald WhatsApp den Rollout startet, profitieren Nutzer von einer neuen, sicheren Möglichkeit, Kontakte aufzubauen – ohne ihre Nummer preiszugeben.
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