WhatsApp führt Nutzernamen ein – Rufnummer bald nicht mehr zwingend für Kontaktaufnahme

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Ein lange erwarteter Schritt in Richtung mehr Privatsphäre steht bevor: WhatsApp plant, die Pflicht zur Preisgabe der eigenen Telefonnummer beim Kontakt mit anderen Nutzern abzuschaffen. Künftig sollen sogenannte einmalige Nutzernamen die Identifikation ermöglichen – ohne dass sensible Kontaktdaten offengelegt werden müssen. Die entsprechende Funktion taucht bereits in aktuellen Testversionen sowohl der iOS- als auch der Android-App auf.
Zunächst können Anwender ihren Wunschnamen sichern, bevor das System vollständig live geht. Damit will WhatsApp verhindern, dass beliebte Bezeichnungen sofort vergeben sind. Wann genau die finale Freischaltung erfolgt, bleibt jedoch unklar. Der Hinweis „coming soon“ lässt Spielraum – ob in Tagen, Wochen oder erst in mehreren Monaten, verrät der Messenger-Dienst nicht.
Der Schritt markiert eine deutliche Abkehr vom ursprünglichen Konzept, bei dem die Telefonnummer das zentrale Identifikationsmerkmal war. Gleichzeitig reagiert WhatsApp damit auf wachsende Datenschutzbedenken und den Wunsch vieler Nutzer nach mehr Anonymität im digitalen Austausch.
Zwar baut der Dienst kontinuierlich neue Funktionen aus – von Communities über Reaktionen bis hin zu verschwindenden Nachrichten – doch im Kern bleibt die Bedienung übersichtlich. Die Einführung von Nutzernamen wirkt dabei konsequent und zeitgemäß, auch wenn sie das minimalistische Erbe der App weiter verwässert. Dennoch: Die aktuelle Herangehensweise wirkt durchdacht und nutzerfreundlich – ein sinnvoller Kompromiss zwischen Innovation und Vertrautheit.
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