WhatsApp vernetzt Meta-Profile: Einheitlicher Nutzername für Messenger, Facebook und Instagram geplant

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WhatsApp bereitet eine neue Funktion vor, die die Verwaltung persönlicher Konten innerhalb des Meta-Ökosystems vereinfachen soll. In einer aktuellen Testversion der Android-App zeigt sich, dass künftig bereits verwendete Benutzernamen von Facebook oder Instagram auch im Messenger genutzt werden können. Diese Neuerung befindet sich derzeit in der Erprobungsphase und könnte ab 2026 für alle Nutzer verfügbar sein.
Der Ablauf zur Übernahme des Namens gestaltet sich unkompliziert. Nutzer geben ihren gewünschten Handle direkt in WhatsApp ein. Anschließend erfolgt eine Verknüpfung mit dem Meta-Kontozentrum, wo geprüft wird, ob der Name tatsächlich mit dem eigenen Facebook- oder Instagram-Profil verknüpft ist. Nach erfolgreicher Bestätigung wird der Name für WhatsApp reserviert und kann nicht von anderen beansprucht werden.
Die neue Funktion bringt mehrere Vorteile mit sich. Wer bereits einen einheitlichen Namen auf sozialen Plattformen verwendet, kann diesen künftig auch im Messenger nutzen. Dadurch entsteht eine konsistente digitale Identität über verschiedene Dienste hinweg. Gleichzeitig gelten klare Regeln für die Namenswahl: Der Handle muss zwischen drei und 30 Zeichen lang sein, mindestens einen Buchstaben enthalten und darf nur aus Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkten oder Unterstrichen bestehen. Begriffe, die wie Webadressen wirken – etwa mit „www“ am Anfang oder „.com“ am Ende – sind nicht zulässig.
Aktuell steht die Funktion nur ausgewählten Testern zur Verfügung. Ob sie später als Teil eines größeren Updates oder als eigenständige Option eingeführt wird, ist noch nicht bekannt. Beobachter gehen davon aus, dass Meta mit dieser Maßnahme die Bindung zwischen seinen Plattformen weiter stärken möchte. Gleichzeitig reagiert das Unternehmen damit auf regulatorische Anforderungen, die eine stärkere Trennung von Telefonnummern und öffentlicher Identität nahelegen.
Mit der Einführung eines einheitlichen Namenssystems verfolgt WhatsApp das Ziel, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen und die Verwaltung persönlicher Daten über verschiedene Dienste hinweg zu vereinfachen. Nutzer, die ihre Online-Präsenz konsistent gestalten möchten, erhalten damit ein praktisches Werkzeug zur Vereinheitlichung ihrer digitalen Profile.
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