WhatsApp verstärkt Schutzmaßnahmen: Millionenfache Kontolöschung wegen globaler Betrugsnetzwerke

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WhatsApp hat weltweit rund 6,8 Millionen Nutzerkonten deaktiviert, um organisierten Betrugsgruppen den Zugriff auf die Plattform zu verwehren. Die Löschungen sind eine direkte Reaktion auf die zunehmende Zahl internationaler Betrugsfälle, die insbesondere auf professionelle Strukturen und Arbeitsteilung in kriminellen Netzwerken zurückzuführen sind.
Nach Angaben von Meta, dem Betreiber von WhatsApp, stammen viele der betroffenen Accounts aus Kreisen, die mit ausgefeilten Betrugsstrategien agieren. Besonders alarmierend: In einigen Fällen ist Zwangsarbeit im Hintergrund nachweisbar. Kriminelle nutzen Messenger und soziale Netzwerke gezielt, um potenzielle Opfer mit gefälschten Profilen oder manipulierten Nachrichten zu kontaktierten und zu Geldüberweisungen oder dubiosen Investitionen zu bewegen.
Die typischen Methoden der Täter starten meist mit einer scheinbar harmlosen Kontaktaufnahme über SMS oder beliebte Apps. Nach dem Erstkontakt folgt der Wechsel zu verschiedenen Kommunikationsplattformen wie privaten Messenger-Diensten, Social-Media-Kanälen oder Zahlungs-Apps. Diese Verlagerung soll die Ermittlung der Täter erschweren, da Spuren über mehrere Dienste verteilt werden.
Betrugsangebote reichen von lukrativen Krypto-Investments bis hin zu Schneeballsystemen, etwa für E-Scooter-Vermietungen oder vermeintlich profitablen Käufen von Likes. Ein gemeinsames Muster ist immer erkennbar: Die Opfer werden zur Geldüberweisung animiert, um angeblich hohe Gewinne zu erhalten. In einem besonders aufsehenerregenden Fall setzten Betrüger sogar KI-generierte ChatGPT-Nachrichten ein, um bei ihren Chatpartnern Vertrauen zu gewinnen.
Oft beginnt die Masche mit einer WhatsApp-Nachricht samt Link. Anschließend erhalten die Empfänger über Telegram Aufgaben wie das Liken von TikTok-Videos. Nachdem das System vermeintliche Gewinne ausweist, folgt die Aufforderung, Geld auf ein Krypto-Konto einzuzahlen.
Um die eigene Community besser vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, ergänzt WhatsApp die App um neue Sicherheitsfeatures. Nutzer erhalten ab sofort eine Übersicht, wenn sie ungefragt von fremden Personen zu Gruppen hinzugefügt werden. Diese Zusammenfassung liefert Details zur Gruppe sowie Empfehlungen zur sicheren Nutzung. Anwender können die Gruppe nach Sichtung sofort verlassen oder den Chat im stillen Modus prüfen.
Darüber hinaus testet WhatsApp deutliche Warnmeldungen beim Empfang von Nachrichten unbekannter Nummern. Diese Hinweise sollen die Aufmerksamkeit erhöhen, bevor ein Gespräch mit unbekannten Nutzern beginnt.
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