Xiaomi beendet Support für über 20 Smartphones: HyperOS 3 kommt nur für ausgewählte Modelle

Xiaomi HyperOS 3
Quelle: Xiaomi

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Xiaomi hat seine Roadmap für das kommende Betriebssystem HyperOS 3 veröffentlicht – und dabei klar gemacht, welche Geräte künftig keine Updates mehr erhalten. Mehr als zwanzig Smartphones fallen aus dem offiziellen Versorgungsplan heraus, darunter populäre Vertreter der Poco-, Redmi- und Mi-Reihen. Damit erreichen diese Modelle in den nächsten Monaten ihr technisches Lebensende, inklusive des Auslaufs aller Sicherheitsaktualisierungen.

Zu den betroffenen Geräten gehören unter anderem das Poco F4, das F4 GT, das M5 sowie das X4 GT und das X5 Pro 5G. Auch die komplette Redmi A2-Serie und das Redmi 12C zählen nicht mehr zu den unterstützten Modellen. Aus der Xiaomi-eigenen Palette fallen das 11T, das 11T Pro, das 11 Lite 5G NE, das Mi 11 Lite, das Mi 11i, das Mi 11 Ultra, das Mi Mix 4, das Mi Mix Fold sowie das Xiaomi 12X aus dem Rahmen. Für Besitzer dieser Smartphones bedeutet das: Keine neuen Features, keine Sicherheitspatches – und damit ein erhöhtes Risiko bei der langfristigen Nutzung.

Die Einführung von HyperOS 3 erfolgt in drei Etappen – beginnend im Oktober 2025 und abgeschlossen bis März 2026. Während internationale Nutzer nur einen Teil der Gerätepalette aktualisieren können, sieht der chinesische Fahrplan etwas großzügiger aus: Dort erhalten zusätzlich Modelle wie die Mix-Fold-Serie oder bestimmte Redmi-K-Geräte Zugriff auf das neue System. Selbst bei kompatiblen Smartphones gilt jedoch: Nicht alle Funktionen stehen auf jedem Gerät zur Verfügung. Die neue „Hyper Island“-Oberfläche etwa wird selektiv verteilt.

Die Entscheidung sorgt für Enttäuschung, besonders bei Nutzern der Mi-11-Familie, deren Geräte zwar älter, aber nach wie vor leistungsfähig sind. Offenbar will Xiaomi seine Entwicklungsressourcen stärker auf zukünftige Flaggschiffe konzentrieren und die Softwarepflege straffen. Im Vergleich zu Konkurrenten wie Samsung oder Google wirkt die Update-Politik damit deutlich kürzerfristig.

Wer ein betroffenes Modell besitzt, sollte frühzeitig über Alternativen nachdenken. Eine Option ist der Wechsel zu einem neueren Xiaomi-Smartphone, das langfristig unterstützt wird. Für technisch versierte Anwender bleibt zudem die Installation von Custom-ROMs eine Möglichkeit – vorausgesetzt, Sicherheit und Funktionsumfang bleiben wichtiger als Garantie und Komfort.


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