Amazon Prime Video ohne Werbung: So lässt sich werbefrei streamen

Amazon Prime Video
Quelle: Amazon

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Seit Februar 2024 zeigt Amazon Prime Video im Standard-Abo Werbespots. Wer diese Unterbrechungen meiden will, muss monatlich 2,99 Euro für das Zusatzpaket zahlen – zusätzlich zur regulären Prime-Mitgliedschaft. Dennoch gibt es einige legale Methoden, Serien und Filme auf Prime Video auch ohne Werbung zu genießen.

Eine einfache Möglichkeit, Werbeunterbrechungen zu umgehen, bietet der Offline-Modus in der Prime-Video-App. Abonnenten können Filme und Serien auf Smartphones, Tablets oder Laptops herunterladen und später ohne Werbeeinblendungen anschauen. Dazu reicht ein Tipp auf „Herunterladen“ in der Detailansicht des jeweiligen Titels. Anschließend sind die Inhalte im Bereich „Downloads“ verfügbar.

Allerdings gelten einige Einschränkungen:

  • Keine Download-Funktion im Browser oder auf Smart-TVs
  • Nicht alle Inhalte stehen zum Offline-Ansehen bereit
  • Maximal 15 bis 25 Titel gleichzeitig speicherbar
  • Alte Downloads müssen regelmäßig gelöscht werden

Auch im Kinderprofil verzichtet Amazon derzeit auf Werbeclips. Allerdings ist das Angebot auf Inhalte ohne FSK 16 oder FSK 18 beschränkt und somit nicht für alle Zielgruppen geeignet.

VPN als Werbefrei-Trick mit Vorsicht nutzen

In Ländern wie Irland oder Portugal zeigt Prime Video werbefreie Inhalte. Mit einem VPN lässt sich der virtuelle Standort wechseln, um dort von den werbefreien Angeboten zu profitieren. Allerdings bringt diese Methode Nachteile mit sich:

  • Deutscher Content nicht immer vollständig verfügbar
  • Mangelnde deutsche Sprachauswahl möglich
  • Amazon kann VPN-Nutzung erkennen und blockieren

Auch wer die werbefreie Option bucht, begegnet nicht immer einem komplett werbefreien Erlebnis. Gerade bei Live-Übertragungen wie der Champions League tauchen Werbespots auf. Zudem gibt es häufig unverzichtbare Trailer für andere Amazon-Inhalte.

Die ursprünglich angesetzten Werbezeiten von zwei bis drei Minuten pro Stunde stiegen mittlerweile auf vier bis sechs Minuten an. Zwar sind die Unterbrechungen kürzer als im herkömmlichen Fernsehen, dennoch leidet die Nutzererfahrung darunter spürbar.

Ein Sonderkündigungsrecht existiert nicht. Bei jährlicher Abrechnung erhalten Kunden bei vorzeitiger Kündigung jedoch eine anteilige Rückerstattung.


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