Android 16 bringt erweiterten Schutzmodus: Mehr Sicherheit auf Kosten des schnellen Ladens

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Mit Android 16 führt Google den erweiterten Schutzmodus (Advanced Protection Mode) ein, der die Gerätesicherheit deutlich erhöht. Dieser umfassende Modus kombiniert bereits bekannte und neue Schutzfunktionen, wie Diebstahlschutz, Offline-Sperren, Abwehr von Spam und Betrug sowie geplante Features wie Intrusions-Logging, automatisches Neustarten nach Inaktivität und besonders den USB-Schutz.
Der USB-Schutz sorgt aktuell für Diskussionen, da er das Ladeverhalten von Smartphones verändert. Solange das Gerät gesperrt bleibt, blockiert das System jede neue USB-Verbindung. Damit sollen physische Angriffe über USB-Ports verhindert werden, etwa das Einschleusen von Schadsoftware durch manipulierte Kabel oder Ladegeräte.
Diese Sicherheitsmaßnahme hat eine Nebenwirkung: Schnelles Laden funktioniert bei vielen modernen Smartphones nur, wenn zwischen Ladegerät und Gerät ein sogenannter „Handshake“ stattfindet – ein kurzzeitiger Austausch wichtiger Ladeinformationen. Da dieser Austausch beim gesperrten Telefon unterbunden wird, lädt das Smartphone in diesem Zustand nur noch langsam, auch wenn die Verbindung besteht.
Wer die Schnellladefunktion nutzen will, muss erst das Smartphone entsperren oder es direkt im entsperrten Zustand mit dem Ladegerät verbinden. In einigen Fällen ist es nötig, das Kabel nach dem Entsperren erneut einzustecken. Obwohl dieser Kompromiss meist als kleine Einschränkung zu sehen ist, kann er im Alltag empfindlich stören, besonders bei häufiger Nutzung der Schnellladefunktion.
Der USB-Schutz ist bisher im Android 16 Canary-Build enthalten, aber noch nicht vollständig aktiv. Mit dem für Dezember 2025 erwarteten QPR2-Update wird Google diese Einschränkung voraussichtlich für alle Nutzer des erweiterten Schutzmodus freischalten. Nur Anwender, die diesen Schutz aktivieren, sind davon betroffen.
Google legt bei Android 16 großen Wert auf vorbeugende Sicherheitsmechanismen, die vor allem vor physischen Angriffen schützen. Trotz der leichten Komforteinbußen soll so ein hohes Schutzniveau erreicht werden, ohne die Grundfunktionalität des Smartphones einzuschränken.
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das hört sich gut an. die Funktionen die GrapheneOS schon heute bietet. ich bin froh wenn die Google Entwickler da etwas abschauen.