Android wird sicherer: Ab 2026 benötigen Entwickler eine Verifizierung für ihre Apps – Sideloading wird erschwert

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Ab dem kommenden Jahr führt Google eine verbindliche Überprüfung für App-Entwickler ein. Diese Neuerung betrifft zunächst vier ausgewählte Länder und soll bis 2027 weltweit eingeführt werden. Die Maßnahme zielt darauf ab, betrügerische Anwendungen wirksam zu bekämpfen und Android-Nutzer besser zu schützen.
Ab September 2026 können in Brasilien, Indonesien, Singapur und Thailand nur noch Apps installiert werden, deren Entwickler ihre Identität nachgewiesen haben. Dies gilt sowohl für Anwendungen aus dem Play Store als auch für extern bezogene Software. Google vergleicht den Prozess mit einer Ausweiskontrolle.
Laut Google liegt das Risiko, Schadsoftware aus dem offenen Internet herunterzuladen, fünfzigmal höher als bei Installationen aus dem offiziellen Store. Suzanne Frey, Vizepräsidentin bei Google, betont: „Nutzer sollten nicht zwischen Offenheit und Sicherheit wählen müssen.“ Die neue Verifizierungspflicht soll beide Aspekte vereinen.
Die betroffenen Pilotländer begrüßen die Initiative:
- Brasiliens Bankenföderation spricht von einem „wichtigen Schritt zum Nutzerschutz“
- Indonesiens Digitalministerium lobt den „ausgewogenen Ansatz“
- Thailands Behörden sehen eine „proaktive Maßnahme für mehr digitale Sicherheit“
Ab 2027 plant Google, die Verifizierungspflicht schrittweise weltweit einzuführen. Dies könnte die Android-Sicherheitslandschaft nachhaltig verändern und das Vertrauen in externe App-Quellen stärken.
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