BMW revolutioniert Qualitätskontrolle mit KI
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Die BMW Group testet im Rahmen des Pilotprojekts GenAI4Q im Werk Regensburg, ob Künstliche Intelligenz die Qualitätskontrolle in der Fahrzeugproduktion signifikant verbessern kann. Ziel ist, die abschließende Endkontrolle der Fahrzeuge effizienter, schneller und zuverlässiger zu gestalten.
Angesichts der hohen Fertigungsgeschwindigkeit und der enormen Individualisierung jedes einzelnen Fahrzeugs – mit unzähligen Modell- und Ausstattungsvarianten sowie verschiedenen Antriebsarten auf derselben Produktionslinie – ist eine standardisierte Prüfung sehr komplex. Hier setzt eine speziell entwickelte KI-Software an.
Diese KI analysiert riesige Mengen an Daten zum jeweiligen Fahrzeug und dem Produktionsprozess in Echtzeit. Indem sie Muster und Zusammenhänge erkennt, erstellt sie für jedes der täglich produzierten Autos einen maßgeschneiderten, individuellen Prüfkatalog und legt den notwendigen Prüfumfang fest.
Der Prüfplan wird den Mitarbeitenden über eine intuitive Smartphone-App bereitgestellt, die auch die einfache Erfassung der Prüfergebnisse ermöglicht. Optional können Ergebnisse sogar per Sprachaufnahme dokumentiert werden, wobei die KI die Spracherkennung und Transkription übernimmt.
BMW sieht den Einsatz dieser KI, die zusammen mit dem Startup Datagon AI entwickelt wurde, als wichtigen Schritt zur digitalen Transformation hin zur intelligent-vernetzten Fabrik. Das System soll Produktionsprozesse optimieren und einen Mehrwert für Produkte und Kunden schaffen, indem es die Qualitätssicherung in einer hochkomplexen Umgebung unterstützt.
Quelle(n):
Pressemitteilung
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